Zwischen Mallorca Umzug, einem neuen Tattoo und Entscheidungen treffen
Shownotes
WIR SIND BACK! Heute starten wir wieder voll für euchdurch! Lena ist in der zwischenzeit nämlich nach Mallorca gezogen und Liberta wieder nach fast 5 Monaten Malle zurück in Deutschland. Wir sprechen heute erstmal ganz viel über UNS. Wie geht es Lena mit dem Umzug, was bedeutet für uns "Entscheidungen zu treffen, warum lässt sich jemand Libertas Namen tätowieren und was haben die beiden sonst noch so erlebt? Das alles und mehr gibts in der heutigen Folge.
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00:00:02: Hallo Leute,
00:00:03: naja, hier sind Lena und Libertah.
00:00:06: und naja, zusammen sind wir Lena und Libertah.
00:00:10: Verdammt!
00:00:17: Ich
00:00:19: kann mich nicht sehen und dadurch habe ich gerade gedacht, du fängst an.
00:00:24: Wir können gerade nicht kommunizieren, Leute, weil wir haben die Kamera ausgeschaltet.
00:00:27: Mal zur Abwechslung, weil man muss sagen, die Internet-Situation, es ist ein Problem gerade.
00:00:33: Und das ist auch der Grund, weswegen wir jetzt eine Woche später angefangen haben.
00:00:38: Denn eventuell habe ich hier auf Mallorca noch gar kein WLAN.
00:00:42: Und jetzt haben wir so eine Zwischensituation und Lösung gefunden.
00:00:44: Mein Schatz, kannst du mich hören?
00:00:47: Ich kann dich sehr gut hören, ehrlich gesagt.
00:00:49: Ich hoffe, dass ich nämlich
00:00:49: jetzt gar keine Probleme habe.
00:00:52: Alles mal größer machen als es ist.
00:00:53: Ich hoffe, es nimmt jetzt nicht über die nächsten paar Minuten ab an Qualität.
00:00:58: Das passiert ja auch mal gerne.
00:00:59: Da jetzt dran bleiben, Lieberta.
00:01:02: Und damit herzlich willkommen zu einer neuen Folge Lena und Lieberta nach der zwei monatigen Sommerpause.
00:01:09: Leute, wir sind zurück und freuen uns tierisch.
00:01:13: Hey!
00:01:17: Sorry, dass wir euch hängelassen haben am Dienstag, aber jetzt ist Freitag und das war alles ein bisschen schwierig.
00:01:22: Und ich war das erste Mal bei dir zu Hause auf Mallorca und das mussten wir wirklich einmal für uns auskosten, Lena Liberta-Like.
00:01:29: Und es hört sich übrigens voll komisch zu sagen, Liberta und Lena.
00:01:32: Die Reihenfolge passt irgendwie nicht, ne?
00:01:34: Deswegen immer Lena und Liberta.
00:01:36: Auf der anderen Seite
00:01:37: bringt
00:01:37: es aber auch wichtig, dass wir beides irgendwie integrieren.
00:01:42: Ich fühle mich da nicht diskriminiert oder so, dass ich der Zweite genannt werde.
00:01:47: Ich finde, es hört sich einfach so ... Es hört sich flüssiger an, ne?
00:01:50: Sich selbst auch korrigieren.
00:01:51: Also Lena und Liwerta-Time.
00:01:53: Und das war so, so schön.
00:01:55: Und natürlich war die Internetverbindung kacke.
00:01:58: Und entsprechend läuft es jetzt aber ein bisschen besser, ne?
00:02:01: Du konntest dich da so mit deiner Internetverbindung ganz gut arrangieren jetzt, ne?
00:02:04: Weil ihr Lieben, wir geben euch kurz ein Update für die, die es jetzt irgendwie nicht auf dem Schirm haben.
00:02:08: How dare you?
00:02:09: Aber ich bin mittlerweile ... Es ging schnell!
00:02:13: muss ich sagen, die letzten Monate.
00:02:14: Ich bin mittlerweile in mein Haus auf Mallorca eingezogen und könnte nicht glücklicher sein.
00:02:20: Aber Leute, ich bin jetzt Hausbesitzer und was soll ich sagen?
00:02:24: Man wird seine eigene Mutter jetzt auf einmal.
00:02:27: Man ist jetzt nicht nur der eigene Vater, weil man komisch am Strand steht, sondern man ist auch seine eigene Mutter, die einfach sich, die schmeißt eine Haushalt.
00:02:36: Und ich muss mich jetzt um diesen ganzen Kram kümmern.
00:02:39: Wie macht man das mit Gärtnern?
00:02:41: Diese ganzen Terminen.
00:02:42: Dann kommt noch mal der Maler und so weiter und so fort.
00:02:44: Aber WLAN gibt es halt noch nicht und deswegen hatten wir Probleme.
00:02:49: Und man muss sagen, wir haben natürlich wie immer kein Schuld.
00:02:54: Nee,
00:02:58: wir sind doch auch nur Menschen.
00:02:59: Aber man muss aber auch sagen, die Internetverbindung an sich, das geht ja alles so schnell da.
00:03:04: Alles geht ja so viel schneller da, hab ich das Gefühl.
00:03:07: Du warst nicht mal vierzehn Stunden auf Mallorca und der Maler stand schon vor der Tür.
00:03:12: Nächsten Tag kam schon der Fliesenleger, oder was auch immer.
00:03:15: Es sind immer ständig Leute da gewesen.
00:03:18: Und das fand ich schon sehr beeindruckend, muss ich sagen.
00:03:21: Ja, ich muss sagen, ich habe in Deutschland schon angefangen, das alles zu organisieren.
00:03:24: Aber weißt du, was einfach der Shit ist?
00:03:25: Und das hast du in Deutschland nicht wegen irgendwelchen Privatsphären für digitale Geräte und Kommunikationskanäle.
00:03:34: Du kommunizierst hier nur über WhatsApp.
00:03:36: Das ist so geil.
00:03:39: Das ist einfach schnell, schnell, schnell, mal raushauen, hier den Termin machen, dazu sagen.
00:03:42: Man
00:03:42: muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man muss sagen, man Weißt du?
00:04:09: Und dann hast du einen Termin in acht Wochen.
00:04:11: Die
00:04:11: antworten direkt, weil sie alle auf WhatsApp eben auch die Sekretärin, mit der ich geschrieben habe in dem Fall, die macht das quasi über WhatsApp.
00:04:20: Also die navigiert das alles, aber über WhatsApp.
00:04:22: Das ist ein System hier.
00:04:24: Und das finden wir richtig klasse.
00:04:25: Ihr
00:04:27: Lieben.
00:04:31: Ja, es ist einfach so, es ist so viel passiert, aber irgendwie auch wieder so gar nichts, aber so viel, aber irgendwie auch so gar nichts.
00:04:36: Und das ist so schön und fühlt sich alles so gut und richtig an.
00:04:38: Und als ich da so das erste Mal reingekommen bin, sind mir fast die Augen rausgefallen, weil ich es mir natürlich irgendwie anhand der Bilder schon so vorstellen konnte.
00:04:47: Aber schon hässlicher.
00:04:49: Aber es ist schon im echten Leben echt hässlich.
00:04:52: Und dann dachte ich, Scheiße, was hat sie getan?
00:04:55: Nein, aber... Es ist schon auch voll berührend gewesen, zu sehen, dass das jetzt so dein nächster Step ist.
00:05:01: Und ich dich natürlich weiterhin begleiten werde.
00:05:03: Aber unabhängig davon, das einfach mal so zu sehen, so wie du dich da jetzt so einrichtest.
00:05:08: Und dann kam ja auch so zwei Tage später schon die ganzen Möbel, die du jetzt noch wieder oder anders verwerten kannst dann in dem Majorkinischen Haus.
00:05:18: Statt in Düsseldorf und irgendwie führte sich das gleich so zu Hause an.
00:05:22: Und das war voll schön, weil ich war ja noch nie in Düsseldorf bei dir zu Hause.
00:05:25: war halt jetzt schon auf
00:05:27: Mallorca.
00:05:28: Das macht ja gar nix.
00:05:29: Hey, wer zählt denn da?
00:05:31: Wer zählt denn da?
00:05:32: Nach drei Jahren, hey.
00:05:34: Aber Mallorca schmeckt natürlich besser und
00:05:38: ist so, ne?
00:05:40: Mir hat das aber auch total viel bedeutet, dass du da warst, weil es ist halt so, du bist halt meine älteste und ängste Freundin.
00:05:46: Also es ist halt so Family.
00:05:48: Und ich hab das hier natürlich alle schon gesehen und deswegen auch mich dazu entschlossen, hier hinzuziehen und das Haus zu kaufen.
00:05:55: Aber es ist schon was total Wundervolles und sehr Besonderes, wenn dann du hierher kommst und genauso reagierst, wie ich das für mich wahrgenommen habe, das erste Mal hier rein zu gehen in dieses Haus.
00:06:07: Und es bedeutet mir halt viel, dass du das quasi so ... ... in der Art und Weise absegnest, weißt
00:06:12: du?
00:06:12: Ja, süß.
00:06:14: Ich so, ich will, ich finde das hier ... Was hättest du gemacht, was ich gesagt hatte?
00:06:17: Ich finde, das passt nicht zu dir.
00:06:19: Oh
00:06:21: Gott, nein!
00:06:22: Das ist ja furchtbar, Lena.
00:06:24: Jeden, den konntest du denn nur?
00:06:26: Oh mein Gott, Lena,
00:06:26: hast du gesehen, dass dein Riesenschimmel fleckt?
00:06:28: Du hast ja ...
00:06:29: Ja, du hast ja voll die Biene
00:06:31: gekauft.
00:06:33: Ganz viele Sachen gar nicht beachtet.
00:06:35: Nein, du bist ja schon ... Du bist ja schon sehr, du bist da ja auch schon sehr sensibel und hast ein gutes Auge dafür, was du da, glaube ich, gekauft hast.
00:06:45: Ich kenne Menschen, die würden dann noch, ja, wahrscheinlich würden, also es gibt ja auch Menschen, die gehen ja noch kritischer an so ein Haus kauf, aber du bist da total nach Gefühl gegangen und ich finde, so ist es auch richtig.
00:06:56: Ja.
00:06:56: Und wenn
00:06:57: die jetzt schüssen, an der Decke hassen.
00:06:59: Schnitt.
00:06:59: Kopfplättereinfalldecker.
00:07:02: Ja, hier wie in
00:07:04: Vox, ne?
00:07:05: Hier dieses Format.
00:07:07: Wie heißt das
00:07:08: noch?
00:07:08: Gut bei Deutschland.
00:07:09: Und da haben sie immer Probleme.
00:07:10: Wir haben ja schon mal drüber geredet.
00:07:11: Immer kommt irgendwann Wasserschaden bei Gut bei Deutschland.
00:07:14: Oder irgendwie die Pleite, ne?
00:07:16: Klar, weil das mit dem Spar, mit dem Fußspar hat dann doch nicht funktioniert auf Mallorca.
00:07:22: Und die Bockwurstbude ist auch nicht aufgegangen.
00:07:26: Und ich bin mal gespannt, wie hier mein Leben wird.
00:07:29: Aber ich muss ganz ehrlich sagen, es gibt keinen einzigen Tag, der sich nicht so unfassbar richtig anfühlt.
00:07:35: Und ich habe das auch, glaube ich, immer noch nicht realisiert, dass das jetzt einfach Mainz ist.
00:07:39: Das
00:07:39: wollte
00:07:40: ich grad fragen.
00:07:42: Das wollte ich grad fragen, weil wahrscheinlich fragen sich super viele so, wie fühlt sich das denn jetzt an in deinem neuen Zuhause?
00:07:49: Und was ist anders als zu deinem Zuhause Düsseldorf?
00:07:53: Und so generell, so was sind die nächsten Steps?
00:07:56: Also
00:07:56: Wetter und Natur ist sehr ähnlich.
00:07:59: Ja, schon.
00:08:00: Das ist kein Grund gewesen.
00:08:02: Nee, das war es nicht.
00:08:04: Diese Strandnähe, das ist es nicht.
00:08:07: Dass ich jetzt auf einer Insel lebe und völlig frei und... Nee, das war es jetzt nicht.
00:08:12: Das war es jetzt nicht.
00:08:13: Das
00:08:13: schöne Wetter ist jetzt auch in Düsseldorf.
00:08:15: Wobei, man muss ja sagen, in Düsseldorf war ja schon auch echt noch ein gutes Wetter.
00:08:18: Stimmt, da möchte ich gar nicht.
00:08:19: Da möchte ich auch gar nicht zu doll dissen, aber es ist trotzdem besser hier.
00:08:22: Also ich muss sagen, ich würde gerne mit dir noch mal über das Thema so... Ich habe nämlich auf Instagram darüber geredet und ich glaube... das hat viele interessiert, so dieses Thema Entscheidung treffen.
00:08:32: Weil sich voll viele damit auch schwer tun, egal in welcher Lebensform oder um welches Thema es geht, ob es darum geht, irgendwie beruflich eine Veränderung zu machen, weil du merkst, irgendwie willst du was anderes oder du bist da, wo du bist nicht glücklich oder in einer Beziehung oder mit dem Wohnort.
00:08:46: Das ist eigentlich egal, um welches Thema es geht, aber mir ist auch noch mal so klar geworden.
00:08:51: Das Entscheidung bedeutet, dass du ja mindestens zwei Optionen gegenüberstehen hast.
00:08:58: Und das bedeutet, wenn du eine Entscheidung treffen willst, weil du merkst, dass, wie es jetzt gerade ist, das passt nicht, dann bedeutet das immer ultimativ, um dich für eine Sache zu entscheiden, musst du dich gegen eine andere Sache entscheiden.
00:09:11: Und ich habe das nämlich in den Wochen, bevor ich dann hierhin bin, obwohl ich ja jetzt nicht die Zelte in Deutschland abgebrochen habe und weiterhin meine Wohnung erst mal vorerst behalten werde in Düsseldorf und Pendler.
00:09:22: Und trotzdem habe ich gemerkt, da ist so eine Wehmut in mir.
00:09:26: Und so ein Trennungsschmerz.
00:09:29: Und dann ist mir, also es hat sich wirklich wie so eine kleine Trennung angefühlt in dem Moment.
00:09:34: Und dann ist mir klar geworden, dass, ja, wenn du von einer, also wenn du dich für etwas entscheidest und einen großen neuen Lebensabschnitt eingehst, entscheidest du dich ja ultimativ eben gleichermaßen gegen andere Dinge, die mit im Raum stehen.
00:09:47: Und das birgt irgendwie so eine Form von Trennungsschmerz und kann dann auch manchmal so echt... ein bisschen nachdenklich machen oder melancholisch und ich glaube aber, dass das völlig normal ist.
00:09:58: Hattest
00:10:00: du das schon mal?
00:10:01: Ja, klar.
00:10:04: Du hast die Entscheidung ja schon für dich getroffen und dann kam das Gefühl.
00:10:08: Viele entscheiden sich ja erst gar nicht, weil sie Angst vor diesem Gefühl haben.
00:10:14: Oder Angst haben, dass sie eine falsche Entscheidung treffen.
00:10:16: Klar, und das wissen wir alles vorhin nicht.
00:10:19: Wir werden so viele und haben auch schon so viele falsche, vermeintlich falsche Entscheidungen in unserem Leben getroffen.
00:10:24: Und trotzdem sind wir heute da, wo wir sind und sind eigentlich, wenn man so um sich mal schaut, ganz glücklich.
00:10:30: Ja, ich muss auch sagen, ich weiß nicht, hast du eine Situation im Leben, wo du merkst so, boah, da habe ich wirklich die falsche Entscheidung getroffen?
00:10:38: Mein Kind.
00:10:42: Mein Kind.
00:10:44: Ganz klare Antwort.
00:10:45: Wie liebendig, wenn du das hörst und achten musst.
00:10:47: Nein,
00:10:48: natürlich nicht.
00:10:49: Aber auch da, Regrating Motherhood, ist ja ein richtig großes Thema.
00:10:54: Ich verstehe, das gibt's.
00:10:57: Es gibt sehr, sehr viele Mami's, die nicht gerne Mami sind.
00:10:59: Aber hast du irgendeine Situation?
00:11:01: Konkret im Leben, wo du sagst, das hättest du jetzt im Nachhinein anders gelöst.
00:11:05: Es ist mal wieder Zeit für Werbung.
00:11:07: Verdammt.
00:11:09: Ey, wir müssen euch unbedingt von der Brand erzählen, by the way, die uns schon jetzt, ich würde mal sagen, Libertas, so mal, so mal, um zwei Jahre begleitet, ne?
00:11:15: Also, die Brand heißt Vivi Mari, die, die uns folgen auf Instagram, die wissen auch Bescheid.
00:11:20: Wir sind beide echt Fans und ich trage zum Beispiel die Bomberjacke ständig.
00:11:25: Und Libertas, du, du hast die Bomberwest in so einem, so einem richtig schönen Chocolateton, oder?
00:11:30: Ja, und ich liebe sie auch.
00:11:32: Ich liebe sie einfach so überzuschmeißen, weil es einfach wirklich so ein Everyday-Peace ist.
00:11:36: Und ich habe die Bomberjacke in derselben Farbe, wie du, by the way.
00:11:40: Und man kann diese Teile, klar, habe ich natürlich nachgekauft, man kann diese Teile unfassbar gut miteinander kombinieren, also mit allem, was ihr im Kleiderschrank habt und natürlich jetzt für den Herbst.
00:11:49: Perfekt.
00:11:51: Na klar.
00:11:52: Aber ey, das Ganze ist halt ganz geil, weil ohne Kompromisse bei der Qualität.
00:11:56: Es ist ja auch so, je älter man wird, desto wichtiger wird der Thema Qualität.
00:11:59: Machen wir uns nix vor.
00:12:00: Und die Sachen sehen nicht nur, lieber der Wasser, Achtung, Bombe aus, sondern sind auch hochwertig verarbeitet mit ganz tollen Materialien.
00:12:07: Also wirklich Mega-Preis-Leistungsverhältnis und kein Fast-Fashion-Quatch.
00:12:12: Dem Achso, ne, ist Vivi Marie hundert Prozent vegan und verarbeitet recycelte Stoffe und das finde ich richtig, richtig gut.
00:12:18: Mehr davon.
00:12:19: Ja, absolut.
00:12:20: Das fühlt sich auch wirklich sehr gut an.
00:12:21: Und wenn ihr so moderne Styles wollt, die einfach easy to combine sind, nochmal auf Englisch, damit wir das alle hier verstehen, die werdet ihr einfach wirklich sehr, sehr gern haben.
00:12:31: Und ja, was soll ich noch sagen?
00:12:34: Also, es ist bessere Wahl für unseren Planeten.
00:12:37: Das gibt es nicht.
00:12:39: Da müsst ihr euch für Vivi Marie entscheiden.
00:12:41: Also, wir stehen nicht nur für den Planeten ein, sondern auch für euch.
00:12:43: Wir haben für euch exklusiv einen Code bekommen.
00:12:45: Mit Lena und Li Bertha bekommt ihr zehn Prozent Rabatt.
00:12:49: auf eure Bestellung Lena und Libertas und das L-Groß, das U-Groß und das L-Groß.
00:12:55: Und dann haben wir das.
00:12:56: Wie sagt man?
00:12:57: Alles weiter befindet ihr unseren Show Notes.
00:12:59: Werbungende,
00:13:00: verdammt!
00:13:02: Ich glaube, damals, als ich mit Janny zusammengezogen bin, hatte ich ja eine eigene, sehr, sehr schöne Wohnung, Speaking About, jetzt zu Hause haben.
00:13:13: Und ich fand die so, so toll und die hat einfach so zu mir gepasst und ich habe mich so wohl gefühlt.
00:13:18: Und ich bin dann ja zu Janny gezogen in die alte Wohnung.
00:13:23: Jetzt im Nachhinein, natürlich ist das ein tolles Zuhause und die ist sehr besonders die Wohnung und wir fühlen uns auch nach wie vor wohl.
00:13:29: Ich glaube aber besser wäre es damals gewesen zu sagen, wir suchen uns was Gemeinsames Eigenes, wo jetzt nicht nochmal... die vielleicht so altlastend drinstecken, so energetisch, weißt du?
00:13:41: Weil er die Wohnung damals mit jemandem anderes bezogen hat und die Person ist ausgezogen und so weiter.
00:13:46: Und dann bin ich ja relativ zeitnah hier rein.
00:13:48: Und dann, also, nicht dass mich das heute mit Kind und allem so nach fünf Jahren stört, aber es ist so... Es ist halt irgendwie nicht meins.
00:13:56: Und ich glaube, da hätte ich noch mal zurückwirken gedacht, okay, nee, da hätte ich mir noch mal ein bisschen Zeit lassen sollen.
00:14:02: Aber wir wollten halt so gerne zusammenziehen und es ist ja auch alles gut gegangen und uns geht's gut.
00:14:08: Aber ich glaube, so was Eigenes wäre, in den damaligen Zeiten vor fünf Jahren noch einfacher gewesen, etwas zu finden, wobei eigentlich die Wohnungssituation in Hamburg immer scheiße war.
00:14:17: Das war auch so eine Notlösung, weißt du, Lena?
00:14:19: Es war so, komm, wir brauchen jetzt was größeres.
00:14:22: Wir sind halt zu zweit.
00:14:22: Meine Wohnung war halt eine absolute, also eine Single-Wohnung.
00:14:26: Und das hätte nicht funktioniert.
00:14:28: Also haben wir dann schnell, schnell reagiert.
00:14:29: Und das war natürlich auch jede absolute Hammer vor ein paar Jahren.
00:14:33: Ja,
00:14:34: also ich glaube, dass so ... Man ganz oft merkt bei bestimmten Entscheidungen, wenn man wirklich ehrlich auf sein Bauchgefühl hört, dass man eigentlich schon die Antworten in dem Moment hat oder die Vorahnung oder die bestimmten vielleicht auch Bedenken, die berechtigt sind.
00:14:51: Also hattest du das auch in dem Moment, dass du schon gefühlt hast, eigentlich würdest du gerne was Eigenes holen, aber ihr habt es trotzdem getan.
00:14:59: Ja, es war so Mittel zum Zweck.
00:15:01: Ich wusste, das ist jetzt gerade eine Notlösung.
00:15:03: Und ich habe eigentlich auch gedacht so intuitiv so, wir machen das jetzt, ja, Haken hinter.
00:15:09: Aber ich werde das nicht lange aushalten.
00:15:12: Also ich werde das nicht lange mitmachen.
00:15:13: Ich werde halt so, denke so ein, zwei Jahre so zu überbrücken und dann gucken wir weiter und haben bestimmt dann was Neues.
00:15:19: Schnitt, fünf Jahre später, wir sind immer noch in der Bude.
00:15:22: Ja, natürlich.
00:15:22: Und ich glaube, dass man
00:15:23: solche Bauch, so ein Bauchgefühl, das kommt sehr, sehr schnell.
00:15:26: Und ich glaube eben bei Entscheidungen geht das auch ganz... ist doll darum.
00:15:31: Und das ist so mein Giveaway für euch, wenn ihr jetzt gerade in irgendeiner Lebenssituation steckt, geht in euer Selbstvertrauen.
00:15:39: Das ist da, wo die Wahrheit liegt, weil du durch das Selbstvertrauen natürlich eine ganz andere Sicherheit mit dir selber hast, weil ganz oft ja Angst vor, ich mache einen Fehler und Angst vor, was ist, wenn das die falsche Entscheidung ist, was ist, wenn ich das andere lieber wählen sollte, die Angst, die hält uns ja dann quasi zurück und ist quasi auch unser... Ego und nicht unser Gefühl.
00:16:02: Weil eigentlich unser Gefühl sagt uns ziemlich viel.
00:16:05: Und das ist das eigentlich, was das Selbstvertrauen ausmacht.
00:16:08: Dass wir auch viel mehr auf unser Bauchgefühl und unsere Sinne irgendwie hören dürfen.
00:16:12: Das ist auch meine Erfahrung.
00:16:14: Und das habe ich auch die letzten Jahre versucht, viel mehr zu trainieren und zu üben und da mehr drauf zu hören.
00:16:20: Weil ich sonst auch eher ein kopflastiger Mensch bin.
00:16:22: Aber sobald du es schaffst irgendwie stärker in dein Selbstvertrauen zu gehen, weißt du, egal was passiert, ich bin sicher.
00:16:28: Ob es jetzt eine Trennung ist, ob das irgendwie Wechsel vom Job ist oder eben Wohnort ändern.
00:16:35: Und ich glaube, da darf man sehr gut auf sich hören, weil die Dinge, die sich nicht richtig anfühlen, die spürt man doch ziemlich schnell.
00:16:44: Ja, das beste Beispiel, ich habe mir die Haare geschnitten.
00:16:48: Total banales Beispiel, aber mit so kleinen Dingen fängt das ja auch gerne mal an.
00:16:53: Schnippel, die schnappelte Haare ab so.
00:16:55: Und ich wusste eigentlich intuitiv so, ich werde es, ich werde sie vermissen.
00:17:01: Ich werde es bereuen.
00:17:02: Ich weiß, dass ich für diese Haarlänge jetzt zwei Jahre gebraucht habe.
00:17:06: Und trotzdem hat irgendeine Stimme in mir gesagt, so nie, ich will jetzt mal wieder eine Veränderung.
00:17:11: Jetzt sag mal, wie kurz sind sie geworden, damit die Leute, die uns gefreut
00:17:14: haben?
00:17:15: Die sind schon, ja, die sind schon sehr kurz, also so ein paar Zentimeter so unterhalb des Ohrleppchens noch.
00:17:22: Also die liegen nicht auf dem, auf der Schulter ab.
00:17:25: Also richtiger, richtiger, kurzer Bob.
00:17:27: Ja, ich find's geil.
00:17:29: Ja, und ich find's auch geil.
00:17:31: Und ich krieg super viele Komplimente.
00:17:32: Andererseits denke ich so, ähm, weiß ich nicht, bin ich das.
00:17:35: Ich vermisse das schon irgendwie, dass da jetzt so, dass da nichts mehr so ist.
00:17:39: Aber andererseits find ich's auch ganz geil, dass da nichts mehr so ist.
00:17:42: Checkst du?
00:17:43: Das ist halt ständig ein Pop oder ein... Ich finde das sieht halt krass
00:17:45: geil aus wie eine richtige Frisur.
00:17:47: Ja, und das macht mich aber so mag ich.
00:17:49: Dann sind die einfach
00:17:50: nur lang.
00:17:52: Ja, aber ja, genau.
00:17:53: Und dann denke ich so, Bollybert, da hättest du vielleicht mal so ein Mittelding zuerst gemacht, weil mein Bauchgefühl war eigentlich, ich gehe jetzt hin und ich mache erstmal vielleicht keinen Kurz-Haschnitt, sondern so ein Mittelding, damit ich mich wohlführe.
00:18:02: Und dann habe ich mich aber doch noch mal so nicht überreden lassen, weil das... muss mein Friseur gar nicht, aber es war so gemeinsam.
00:18:08: so, okay, komm, let's do this, komm, wir wagen das jetzt.
00:18:11: Let's do this or die.
00:18:13: Ja, let's do this or die.
00:18:16: Aber es war vielleicht ein bisschen zu viel für die Länge, die es vorher war.
00:18:20: Und jetzt bin ich, aber weißt du, und dann denke ich wieder so, ach, komm, die Werte halt maue, ja, das wächst doch auch wieder nach.
00:18:25: Bei dir steht die das ja auch gut.
00:18:27: Also ich wünschte ja, ich würde so gerne so einen kurzer Schnitt, so einen... Geilen, weißt du, so eine richtige Frisur haben und so einen Look haben.
00:18:34: Aber ich muss ganz ehrlich sagen, das wird anders aussehen, wenn ich das bei mir mache.
00:18:38: Bei mir sieht es immer wirklich aus, als ob ich auf einmal vierzig wäre.
00:18:41: Und nicht auf Instagram weiß ich diese ganzen geilen Frauen, die wunderschön... Mit ihren coolen Frisoren.
00:18:49: Weißt du, so ein Haar-Video-Post, wo ich mir denke, das sieht so geil aus.
00:18:52: Das sieht bei mir bestimmt auch so aus.
00:18:53: Und dann sehe ich aus, keine Ahnung, wie der Bruder von dem Glöckner von Notre Dame.
00:18:59: Oh Gott,
00:19:00: ey, also ein total dummes Beispiel gerade, aber ihr wisst, glaub ich.
00:19:04: was ich meine.
00:19:06: Ich habe tausend Momente und Themen, wo ich denke, ob ich das so gut war, aber ich bereue nicht zum Nachhinein.
00:19:15: Das finde ich irgendwie ganz gesund.
00:19:19: Weil man muss ja auch lernen, im Hier und Jetzt zu leben und nicht im Gestern oder im Morgen eben.
00:19:23: Und dazu gehört eine große Packung Akzeptanz dazu.
00:19:27: Und ich muss sagen, es vergeht hier wirklich keinen Tag.
00:19:30: Also es ist wirklich viel und das ich mich gerade kümmern muss und ich bin auch wirklich im Sack jetzt.
00:19:35: Aber ich bin so glücklich mit dieser Entscheidung, weil ich in jeder Zelle meines Körpers fühle.
00:19:42: Nicht geht nicht um Wissen oder Denken.
00:19:44: Wirklich einfach Fühle, dass das genau die richtige Entscheidung war.
00:19:48: Und ich mich hier einfach auch sowohl fühle und dass jetzt ja auch noch ein Prozess ist, bis ich alles so eingerichtet und fertig habe.
00:19:54: wie ich das will und hier müssen auch noch so ein paar Sachen gemacht werden.
00:19:58: Völlig normal.
00:19:59: Also man muss aber trotzdem sagen, du bist in ein fertiges Haus eingezogen und das ist ja the dream.
00:20:04: Also andere müssen halt sich Baugenehmigung holen, müssen super viel irgendwie, weil sie nicht neu machen, weil es totaler Schrott ist von innen.
00:20:13: Also du hast da wirklich einen richtig guten Catch gemacht und hast auch eine richtig coole Nachbarschaft.
00:20:19: Die Vorbesitzer sind ja auch so unglaublich süß und du wurdest da sofort irgendwie so mit ganz warmen Armen begrüßt und hast irgendwie das Ankommen dadurch auch viel leichter gehabt und wirst auch die nächsten Monate, glaube ich, einfach so eine entspannte Zeit haben, weil du halt einfach schon Freunde hast.
00:20:37: Ja, wirklich.
00:20:37: Also, man muss sagen, diese Vorbesitzer des Hauses, die sind auch die Innenarchitekten des Hauses gewesen.
00:20:42: Die haben das vor ein paar Jahren ... Das ältere Townhouse haben sie halt völlig modernisiert und das einfach so schön gemacht, super talentiert.
00:20:52: Und die sind, haben das jetzt eben verkauft, aber die bleiben hier, was so toll ist, weil das solche herzlichen tollen Menschen sind.
00:20:58: Super lustig, tiefgründig.
00:21:00: Weißt du, das sind so Menschen, also Libert hat sie auch kennengelernt und es war einfach direkt Family Style, alles auf so einer Wellenlänge.
00:21:07: Und sowas ist auch so ein Geschenk, genau wie du sagst, gerade wenn man irgendwo neu hinzieht, dass man direkt erst mal, ich Klar, auf Mallorca sind immer Leute, die man kennt.
00:21:15: Darum geht's nicht.
00:21:16: Aber hier da, wo man wohnt, in seinem Ort, direkt Menschen zu haben, auch neue Menschen kennenzulernen, mit denen man so weibt und die so eine schöne Sprache sprechen von Energie und Tiefgründigkeit und Humor.
00:21:31: Das ist wirklich ganz toll und das sind auch Menschen.
00:21:34: Da reden wir ja auch oft drüber.
00:21:36: Ich finde, dass es sehr, also weniger geworden, also generell, dass Menschen so Initiative zeigen in Freundeskreisen, oder?
00:21:44: Wie
00:21:45: siehst du das?
00:21:45: Voll.
00:21:46: Darüber reden wir ja schon seit Corona-Degas.
00:21:49: Absolut richtig.
00:21:50: Ja.
00:21:50: Auch Initiative zeigen, mal zu sagen, ey, diese Hospitality zu haben, diese warme Herzlichkeit zu sagen, ey, das ist auch, weil, keine Ahnung, wir sind so aufgewachsen, was nicht jeder... genießen durfte.
00:22:04: und klar sind alle Menschen unterschiedlich, aber mir persönlich.
00:22:08: Ich finde das so schön, wenn man sagt, ey, komm bitte zum Essen, ich lade ein, ich öffne meine Tür und koch was für euch.
00:22:15: Also dieses Initiative zeigen, auch sich Mühe zu machen für Menschen.
00:22:20: Ich finde das so eine große Sprache der Liebe und ich finde, das ist in Deutschland wirklich, also gibt es halt nicht.
00:22:26: Man verabredet sich dann irgendwie draußen, man geht essen, aber sozusagen, ich gebe, ich mache mir mal die Mühe.
00:22:32: Für euch.
00:22:33: Ja, und mal kochen, weil das ist immer, natürlich ist es mit dem Aufwand verbunden.
00:22:37: Aber man kann das ja auch kleingestalten.
00:22:39: Und ich finde auch nicht unbedingt, dass das, also es muss ja kein, weißt du, Fünfgängemenü mit Hummer und Kaviar sein, sondern man kann ja per se auch Tomaten und Pasta kaufen und einfach eine Schüssel auf den Tisch stellen.
00:22:53: Aber es geht um die Geste, weißt du, ich meine.
00:22:56: Und ich finde, das ist in der deutschen Kultur, also...
00:22:59: Es ist weniger geworden.
00:23:01: Es ist noch
00:23:01: nie groß da gewesen, muss man sagen.
00:23:03: Ja, finde ich.
00:23:06: Ich glaube früher, als wir jünger waren, also früher als wir jünger waren, war das eher selten der Fall, dass man dann zu Hause eingeladen hat, weil ich hatte gar nicht die Räumlichkeiten, groß aufzutischen als Studentin.
00:23:18: Später dann war es schon so, zumindest bei mir so, dass immer so Tag der offene Tür war.
00:23:23: Also bei mir sind die Leute einen ausgegangen, wenn sie wollten oder haben bei mir gepennt.
00:23:27: Und dann ist es aber auch mit der Beziehung so ein bisschen mehr in Richtung so, man hat so Kappels eingeladen oder hat so irgendwie Vierer-Dates gemacht zu Hause oder bei den anderen.
00:23:37: Aber es ist wirklich, ich finde so ein bisschen ... Ja, du hast es schon recht, es ist wenig geworden.
00:23:44: Ich kriege selten Einladung, außer zu Geburtstagen oder anderen so Happenlings.
00:23:49: Ich meine nicht Geburtstag.
00:23:52: Genau, richtig.
00:23:54: Nur das ist es gerade in meinem Freundeskreis auf, sehr wenig.
00:23:58: Kommt da mal vorbei.
00:23:59: Ich weiß
00:24:00: nicht.
00:24:04: Und ich weiß nicht, also ich weiß, ich verstehe, wenn Menschen auch sagen, ich habe doch mit anderen Freunden drüber geredet, die auch sagt, ja, meine Räumlichkeiten, das passt halt einfach nicht, weil es ist irgendwie nicht so, dass ich das Gefühl habe, dann den Space offerieren zu können, den ich gerne anbieten wollen würde.
00:24:19: Das kann ich verstehen.
00:24:21: Aber ich finde, es geht auch, ich kann das auch verstehen auf der emotionalen Ebene, aber eigentlich geht es ja, wenn man es jetzt mal... grundsätzlich sieht nicht um ein teures Essen, es geht nicht um, du hast ein Palast zur Verfügung, sondern es geht ja um die Geste selber.
00:24:37: Also ob man dann ohne ein Couchtisch herum sitzt oder einem Tisch sitzt, finde
00:24:40: ich.
00:24:40: Genau, was haben Sie da
00:24:41: gemacht?
00:24:41: Darum geht es nicht.
00:24:42: Ich hatte auch nie ein Ess-Tisch.
00:24:43: Genau, aber
00:24:44: das ist ja schön.
00:24:45: Ist mein Ess-Tisch.
00:24:46: Ja, ja, voll, voll.
00:24:48: Ich finde also genau diese Geste und ich habe das Gefühl, hier ist direkt einfach genau dieser Vibe.
00:24:53: Super viel Initiative.
00:24:55: Wir machen das.
00:24:56: Willst du mitkommen?
00:24:57: Dann eine weitere Freundin von denen, die auch hier in dem Ort lebt, ist auch eine spannende Frau, die du hast ja auch kennengelernt, in Indien geboren, ganz lange in Stockholm gelebt, dann nach New York gegangen für fünfzehn Jahre, jetzt hier wieder gelandet.
00:25:13: Auch eine wahnsinnig interessante Frau, die super viel zu erzählen hat.
00:25:16: Das erste, was die macht, ist wirklich Tag zwei.
00:25:19: Ja, ein Cooking-Dinner.
00:25:21: Und kommt alle einfach.
00:25:23: Und dann saßen wir da im Innenhof und haben halt bis vier Uhr dreißig morgens geredet, geredet, geredet und weingetrunken.
00:25:28: Es war so schön.
00:25:30: Und es war direkt einfach so dieses, komm, diese Herzlichkeit.
00:25:33: Und das ist, ja, hier ticken die Uhren ein bisschen anders und das ist wahnsinnig
00:25:37: schön.
00:25:37: Ich wollte gerade sagen, ich glaube, es ist wirklich auch so ein bisschen der Ort, der das mit einem macht.
00:25:42: Kann mir vorstellen, ich glaube gestern hatte ich auch eine Unterhaltung mit meiner Nachbarin.
00:25:46: Es ist einfach allein, dass ich jetzt hier schon wieder bei sechszehn Grad in meinem Cozy Look sitze und ich lass den Herbst jetzt einfach über mich ergehen und zu wissen, dass es die nächsten sieben Monate, acht Monate wieder so kalt wird und so kahl wird und grau wird und weiß ich so, die Leute... lieben ist, aber auch dann sich drin aufzuhalten und nur für sich zu sein, habe ich das Gefühl.
00:26:10: Ja,
00:26:10: das ist die deutsche Mentalität, habe ich das Gefühl.
00:26:14: Ich weiß nicht, wie das in Skandinavien ist, vermutlich ein bisschen anders, weil da die Leute doch eher dazu gewillt sind, dann in den Cafés und in den Bars und in den Restaurants noch abzuhängen.
00:26:23: Das ist nochmal ein anderer Schnack, aber hier ist es schon echt sehr kühl und sehr für sich und auch sehr anonym und umso dunkler und kaler es wird und kälter habe ich das Gefühl, die Leute sich zurück und Mallorca ist natürlich, also sorry, selbst November, Dezember, wenn da die Sonne knallt, hast du deine vierundzwanzig Grad in der Sonne und du bist halt am Meer.
00:26:44: Es ist halt trotzdem immer noch mal irgendwas anderes.
00:26:46: Deswegen machst du das ja auch und deswegen machen das andere Menschen, dass sie dann nicht mehr in den
00:26:51: Haustürn oder so wollen.
00:26:53: gibt immer so viele Dinge, hinter denen sich Menschen verstecken, um einen Grund zu haben, sich nicht die Mühe zu machen.
00:26:59: Weißt du, was ich mein?
00:27:01: Ja,
00:27:01: ich weiß, was du meinst.
00:27:02: Ist Wetter
00:27:03: scheißegal, weil du machst das ja meistens eh bei dir drin zu Hause.
00:27:05: Weißt du, was ich meine?
00:27:07: Aber es gibt auch Menschen, die wollen das nicht, weißt du?
00:27:09: Nee, genau.
00:27:09: Es gibt ja wirklich Menschen, die sagen, nee.
00:27:12: Genau, ich hab so, ja, und das ist halt meistens leider so der Fall.
00:27:15: Richtig.
00:27:16: Weil die anderen Gründe sind sehr vorgehalten, finde ich auch.
00:27:19: Voll, ich glaube, trotz, ja, voll bei dir, aber ich glaube, Gerade so Menschen, die auch eher so eine Haltung haben, wie so, oh, nee, ich hab da jetzt irgendwie nicht so Lust drauf.
00:27:27: Ich glaube, selbst die hätten vielleicht mal Bock darauf, wenn das Surrounding nochmal anders wäre.
00:27:32: Ich finde, es kommt auch nochmal mit der Energie von außen auch nochmal irgendwie zustande, ob man dann Lust hat, zusammenzukommen.
00:27:38: Weil im Sommer zum Beispiel habe ich zumindest den Eindruck, treffen sich die Leute ja auch wieder mehr und laden sich gegenseitig mehr ein.
00:27:45: Da hatte ich jetzt zuletzt die letzten zwei Monate zumindest das Gefühl, weil die letzten Monate insgesamt ... Sommermonat in Deutschland ja absolut unnötig waren.
00:27:55: Also aktiver ja, aber immer halt sehr so outgesourced.
00:27:59: Ja genau, vielleicht ist es auch das eher so dieses lasst doch Stand-up-Pine.
00:28:05: Ja voll.
00:28:06: Mir geht
00:28:06: es um das nach Hause einladen.
00:28:07: Aber ja auf der anderen Seite Libertas geht es glaube ich für mich grundsätzlich sonst eher bergab im Sommer.
00:28:15: Ich weiß nicht wie es dir gegangen ist, aber ich habe zum Beispiel eine Anfrage für Barfußschuhe bekommen.
00:28:22: Und
00:28:23: was ist das?
00:28:24: Warum?
00:28:25: Zahlen Sie gut?
00:28:27: Und das habe ich natürlich sofort zugesagt, das baust du halt nicht von alleine.
00:28:31: Weil passt so vom Branding eigentlich, oder?
00:28:34: Imagespeis ist ein Fisch,
00:28:36: oder?
00:28:37: Und danach mache ich das Liegefahrrad.
00:28:40: Ja.
00:28:41: Jetzt hast du auch die Straßen da auf Mallorca, geil.
00:28:44: Und das frag ich mich ja genau.
00:28:46: Ja, Rennrad, genau, Barfußschuhe.
00:28:48: Rennrad.
00:28:49: Also,
00:28:50: nee, da war ich raus.
00:28:51: Da war ich raus, wirklich.
00:28:54: Aber Sondergleichen, weil ich dachte mir, da hört es dann wirklich auf.
00:28:56: Ja.
00:28:56: Vor allen Dingen, weiß ich nicht, guckt ihr das Profil an?
00:29:01: Bin ich jetzt ein Barfußschuht-Typ?
00:29:04: Ja,
00:29:04: aber hey, worth a try.
00:29:06: Also jeder versuchte irgendwo sein Produkt jetzt unterzukriegen.
00:29:11: In Zeiten von Influencer-Marketing boomt ja alles gerade.
00:29:14: Und da versuchte jeder.
00:29:15: Und ich sag dir, das wird wahrscheinlich
00:29:15: bei Wet More oder so einem Scheiß auch wieder irgendwie
00:29:18: so trennig.
00:29:18: Na sicher,
00:29:19: ja klar.
00:29:19: Weil die alles hässliche Streetwear-Gedöns aufgreifen und dann sagen, ja, das ist jetzt Moda.
00:29:25: Nee, wirklich
00:29:27: nicht, ungern.
00:29:28: Und
00:29:28: dann trägt's auch wieder jeder.
00:29:30: Ja, Kim Kardashian als erstes.
00:29:32: Siehst du?
00:29:33: Das sind doch dann die Trendsetter von heute.
00:29:35: Und dann guckt man, denkt sie so, boah, wär ich mal früher drauf gekommen, hätte ich doch damals die Kooperation angenommen, dann wär ich jetzt die Kim Kardashian von Deutschland.
00:29:43: Ja, vielleicht will ich bei einigen Dingen nicht dabei sein.
00:29:48: Verstehe ich gar nicht.
00:29:49: Es ist wirklich einfach echt schwierig, was da so reinkommt in die E-Mails.
00:29:55: Lena, ich habe so eine witzige Story.
00:29:57: Ich war ja nach Mallorca bei Lena, nachdem wir zwei Abende ordentlich, und zwar sehr tief ins Glas geschaut haben, bis in die Puppen.
00:30:06: Ich bin zu alt dafür, Schatz.
00:30:08: Ich saß da zum Teil.
00:30:09: Die Unterhaltung war ein ultra schön und total informantiv.
00:30:14: Und ja, ich habe das alles so aufgesaugt.
00:30:16: Ich konnte irgendwann nicht mehr, mir sind die Augen zugefallen.
00:30:19: Ich war so, boah, krass, ich packe es nicht mehr.
00:30:20: Und es war halb zwei, Leute.
00:30:21: Und ich war so, boah, nee, also halb zwei, da bin ich halt schon, da bin ich schon, hab ich schon fünf Stunden geschlafen.
00:30:28: sonst in Deutschland.
00:30:30: Ja, ich muss auch sagen, hier ist es wirklich, aber jetzt die erste Woche sehr aktiv gewesen.
00:30:34: Ich glaube, sowas wird auch ein bisschen, also weiß es nicht, wie die hier so getaktet sind, ne?
00:30:40: Aber es ist schon wirklich, jeden Tag sind die halt, es ist halt so, ja, wollte nicht zum Marktplatz kommen, wollen wir da kurz noch was essen oder trinken gehen.
00:30:49: Lass ja wiederum auch das Schöne ist.
00:30:51: Aber ich verstehe dich.
00:30:53: Ich habe Lena, ich habe ihn auf Mallorca.
00:30:56: um die These einmal nochmal aufzugreifen.
00:31:00: Ich habe auf Mallorca schon echt auch viel getrunken, als ich da knapp fünf Monate gelebt habe.
00:31:06: Ich habe mit Janny viel getrunken.
00:31:08: Ja, man sitzt halt draußen, es ist warm, es ist geil.
00:31:11: Sag ich doch, du erlaubst es dir viel mehr und normalisierst und verherrlichst es auf eine ganz andere Weise, weil du ja dieses Surrounding hast und sagst, du kommst, oh, ein Vino.
00:31:23: Baby, hast du Lust auf ein Bierchen?
00:31:25: Und hast du so, ja, klar, ich bocke auf ein kaltes Bier, weißt du so?
00:31:29: Ja,
00:31:29: man ist eigentlich auch selbst, wenn man hier lebt, die ganze Zeit empfinden, dass man Urlaub hat.
00:31:34: Ich verstehe, ich bin mich auch ganz schwierig, jetzt irgendwie wieder zu arbeiten.
00:31:39: Ich bin so, lass mich in Ruhe, ich bin im Urlaub.
00:31:41: Ja, oh mein Gott, ja, das ist glaube ich das ohne Scheiß, Lena.
00:31:44: Ich glaube, das wird die größte Schwierigkeit und andererseits auch.
00:31:48: Genauso soll es ja sein.
00:31:50: Du hast dir diesen, oder du schaffst dir jetzt diesen Ort.
00:31:52: nicht weil du da jetzt für immer ankommen willst und diesen diesen Alltag haben möchtest, wie in Düsseldorf, sondern du möchtest ja einen anderen Alltag, du möchtest ja ein anderes Lebensgefühl da haben oder aufkommen lassen.
00:32:06: Ich sag dir das Lebensgefühl
00:32:07: ist, dass ich direkt einfach ein eingewachsenes Haar unter meiner Achsel hatte.
00:32:11: Das ist nicht dein Ernst.
00:32:13: Das hast du mir nicht erzählt.
00:32:14: Das Lebensgefühl
00:32:15: Majorca.
00:32:15: Er.
00:32:16: Ey.
00:32:18: Ja,
00:32:18: richtig
00:32:20: scheiße.
00:32:22: Das hat so viel getan.
00:32:23: Man hat es ja von außen nicht gesehen.
00:32:25: Ich habe erst mal Panik bekommen, weil ich so ein Genubbel gefühlt habe unter der Achse und der halt wirklich geschmerzt hat aber aus dem Nichts.
00:32:34: Und dann bin ich am nächsten Tag nach Deutschland geflogen, weil ich zur Einschulung meiner Nichte geflogen bin und habe mir aber sowas von Wolli direkt einen Ärztermin am Morgens noch eingeknebelt.
00:32:45: Das ist als Frau ja echt ... Nach einer Sinus-Wien-Trombose denkst du echt nicht so an das Beste, muss man
00:32:52: sagen.
00:32:53: Stimmt.
00:32:54: Und es war eigentlich kein Lymphproblem oder was Schlimmeres, sondern einfach nur...
00:33:00: Und dann hat sich das zu sagen...
00:33:01: Ja, das ist normal rasieren und dann die Wärme und das kann sich mal zünden von innen.
00:33:07: Okay, aber hat er da jetzt irgendwas gemacht, das aufgeschnitten und rausgeholt oder geht das von selber weg?
00:33:11: Nee, ich habe so eine Salbe von außen.
00:33:13: Und dann geht das jetzt von alleine weg, ist auch schon besser geworden.
00:33:16: Können wir mal bitte über Salben sprechen, wie krass so Salben wirken?
00:33:20: Du denkst jedes Mal so, naja, dann schmierst du dir das halt irgendwie auf die Haut und dann geht das weg und denkst du so, krass.
00:33:26: Das zieht, also es geht ja so rein und dann hilft das ja dann von außen aufgetragen.
00:33:32: Oh, Liebertha, i. I über
00:33:33: die Haut.
00:33:34: Weil das die Haut, i. Die Haut ist das größte Organe.
00:33:37: Die
00:33:38: Organe.
00:33:38: Und die nimmt alles auf.
00:33:40: Oh, Lena.
00:33:40: Lena, die Haut vergisst nicht.
00:33:42: Ja.
00:33:44: Ja, das werden wir in einem halben Jahr auch sehen hier.
00:33:47: Ja, das wollte ich auch sagen.
00:33:49: Du bist so, du bist so, wie die Frauen in, jedes Mal, wenn wir in der Côte d'Azur sind, liegen da die ganzen Frauen, dann der French Riviera, völlig braun gebrannt, so völlige Lederhaut, ja nun, aber dann haben sie noch provisorisch noch so ein Schwirm dabei und ein Hocker und liegen dann da in der Lesenzeitung.
00:34:07: So nennt ihr Gerbs, wirklich.
00:34:08: Love
00:34:09: it.
00:34:09: Also, das ist krass, dass du dir
00:34:11: da bist.
00:34:11: Es
00:34:12: ist mein Look, es
00:34:14: ist mein Look.
00:34:15: Balenciaga, immer wieder.
00:34:19: Ich muss sagen, davon gibt es natürlich viele dann, mit denen du dann zusammenfliegst.
00:34:27: Der Flieger ist natürlich voll von, ich muss auch sagen, vielen schwierigen Menschen.
00:34:32: Und ich glaube, das ist so, ja, Fliegen nach Mallorca wird auch eine so bunte Mischstüte an deutschen Tugenden.
00:34:38: Und ich sage dir ehrlich, es gibt einen bestimmten, eine bestimmte Kraut.
00:34:42: die ich gar nicht abkann.
00:34:44: Und dann gehe ich, weiß ich, dann fliege ich lieber mit der jungen Jungsgruppe, die irgendwelche komischen T-Shirt-Prins haben, mit Humelmann Bier.
00:34:53: Du bist schon wieder hässlich und irgendwie im Dosenbier in der Hand.
00:34:57: Damit fliege
00:34:57: ich lieber,
00:34:58: weil sie sind ehrlich und entspannt.
00:35:01: Und die wissen, und die, weiß was?
00:35:02: Und die haben ein Ziel.
00:35:04: Ja, die sind authentisch.
00:35:06: Ja, die sind echt.
00:35:09: Die bleiben in ihrer Rolle, die legen die Maske nicht ab.
00:35:11: Die sind da, die sind präsent, die sind da, wo sie sein wollen und danach sind sie auch wieder weg.
00:35:17: Ich weiß über welchen Touri du reden möchtest.
00:35:19: Genau.
00:35:20: Ich hatte jetzt wieder so ein wunderschönes Tet-a-Tet.
00:35:23: Also wirklich, ich hätte nicht mehr in der Ruhe sein können mit mir.
00:35:27: Ganz entspannt.
00:35:28: Bin wieder zurück von Hamburg geflogen von dieser besagten Einschulung.
00:35:32: Und mit meinem Axelharvier.
00:35:33: Mein Axelharvier und ich sind zurückgeflogen.
00:35:35: Und dann saß ich halt neben zwei so älteren zum Ehepaar, der Mann in der Mitte und das sind halt so wirklich die
00:35:42: ü-sechzig
00:35:43: Leute.
00:35:44: Da müsst ihr echt aufpassen, Leute.
00:35:45: Die sind gefährlich.
00:35:47: Die sind richtig gefährlich.
00:35:48: Die haben eine Aggression teilweise in sich, aber Deutsche.
00:35:52: Das ist wirklich erstaunlich, was für eine so eine Miesgrähmigkeit.
00:35:57: Das ist wirklich heftig.
00:35:58: Also... Viele ältere Menschen haben dann so dieses Deutschsein gepachtet, habe ich das Gefühl.
00:36:05: So schlechte Laune, link und bio.
00:36:06: Hand auf rübergelegt.
00:36:08: Ja,
00:36:09: morgens um fünf, aber schon.
00:36:11: Die schlechte Laune.
00:36:12: Nein, nein, meine Liege.
00:36:13: Stopp, stopp, stopp, stopp, stopp.
00:36:14: Und dabei geht es in den Urlaub, ja?
00:36:17: Genau.
00:36:17: Das finde ich ja krass.
00:36:18: Ich
00:36:18: steh morgens auf, um negativ zu sein.
00:36:19: Schon total genervt.
00:36:20: Super angestieft.
00:36:22: Ja, die sind gestresst
00:36:23: in den
00:36:24: Flughafen.
00:36:25: Flughafen ist Stress.
00:36:26: Flughafen ist für ganz, auch selbst für die jungen Generation, Flughafen ist für viele Stress.
00:36:32: Ist so.
00:36:32: Punkt.
00:36:33: Also hätte ich so einen Aura-Ring, würde der, glaube ich, so ausschlagen.
00:36:37: Also habe ich nicht.
00:36:38: Aber ich glaube,
00:36:39: richtige wahre Größe ist in solchen gestressen Situationen trotzdem freundlich bleiben und es ist nicht so schwer.
00:36:46: Manchmal vielleicht schon, aber trotzdem, das wäre schon ganz schön.
00:36:50: Ich hatte eine Situation, dann saß ich beim Landen und dann sagte der eine, es ist so richtig pumpig und die Türen waren noch nicht mal auf.
00:36:59: Es stand natürlich trotzdem alle schon im Gang, sodass ich von meinem Platz noch nicht mal rauskam.
00:37:04: Und dann stand der irgendwann so einen genervt auf und sagt, können wir jetzt noch endlich raus?
00:37:07: Zu mir.
00:37:09: Was?
00:37:10: Also mit wir meinte er sich und seine Frau zu mir und ich fand dann so, ja, aber wo soll ich eigentlich hin?
00:37:16: Sonst gehe ich in die Ablage nach oben.
00:37:21: Das ist eine.
00:37:23: Bei dem anderen, wo ich
00:37:24: erst
00:37:25: im Hamburg bin, war halt erstmal so, ich hatte meine Tasche und meine Füße.
00:37:32: Stellt mir das grad vor.
00:37:33: Ja, wirklich.
00:37:34: Wohin?
00:37:36: Wohin denn mit mir?
00:37:37: Wohin denn mit uns?
00:37:38: Ich
00:37:38: will doch auch raus.
00:37:39: Wohin denn mit mir?
00:37:40: Genau.
00:37:40: Was soll ich machen?
00:37:41: Hab doch denselben Wunsch.
00:37:43: Ah, schon, ich hab dir sogar ein Haus.
00:37:45: Ja,
00:37:45: wirklich.
00:37:46: Ja, und ich wohne hier.
00:37:47: Ich bin Locke.
00:37:49: No ablarel aleman, ja.
00:37:52: No comprendo.
00:37:53: Und dann, das war aber auch ein anderer Tipp.
00:37:55: Das war ein anderer Fluch.
00:37:56: Na ja, noch schlimm genug.
00:37:57: Und dann, bei dem anderen, wo ich jetzt eingestiegen bin.
00:38:00: hatte ich meine Tasche vor meine Füße getan, wie sich das gehört.
00:38:03: Die ist so ein ganz weicher Stoff.
00:38:06: Und die ist ein bisschen breiter, die muss man dann zusammendrücken.
00:38:09: Und dann ragte quasi, how dare you Lena, ragte quasi von meiner Tasche noch so ein Zipfel rüber zu dieser, zu der Mittelsitz unten, bei den Füßen zu diesem Mann, diesem Ü-Sie, sechzig, siebzig aggressiven deutschen Morgenmuffel.
00:38:25: Und dann hat der Gegen meine Tasche getreten.
00:38:28: Einfach
00:38:29: so.
00:38:30: Boa, Lena, ich wär da so ohne Scheiß.
00:38:32: Und ich kenn dich ja auch, dass du dann da versuchst, die Ruhe zu wohnen.
00:38:34: Aber ich kenn dich ja auch, dass du dann gerne mal so zurückfeuerst.
00:38:37: Ich hatte da sofort zurückgefeuert.
00:38:38: Nee, nee, ich feuere nicht.
00:38:40: Ich bleibe so ruhig, weil ich das dann viel geiler finde, in einer Ruhe zu antworten.
00:38:45: Da hab ich noch nichts gesagt, weil ich gesagt hab, okay, poh, bisschen Akro, aber okay, komm.
00:38:51: Kann ja auch sein, dass ich das fehl interpretiere, ne?
00:38:54: Lassen wir mal so stehen, hab ich noch nix gesagt.
00:38:57: Und dann hab ich mich ganz normal hingesetzt und saß da wirklich still.
00:39:01: Ich hab mich nicht bewegt oder sonst was.
00:39:02: Und dann haut er seinen Ellbogen auf diese Armlehne und drückt meinen Arm weg.
00:39:08: Da haben wir mir Armdrücken gemacht, Lieberta.
00:39:11: Aber so toll, nicht so.
00:39:13: das, worüber wir gesprochen haben, dieses Charming.
00:39:15: Man kriegt so ein bisschen raus, wer wohin geht.
00:39:18: Ja, genau.
00:39:19: Das
00:39:19: ist ja normal.
00:39:20: Der hat so richtig gegengedrückt.
00:39:23: weil er mich anscheinend so als Bedrohung gesehen hat.
00:39:26: Und dann habe ich gesagt,
00:39:29: er hat für den Sitz bezahlt.
00:39:31: Genau,
00:39:32: dass da jetzt
00:39:32: so ein junger Hüpfer, so ein Hüpfer dann da hinkommt und das dann wagt, da auch irgendwie zu atmen.
00:39:41: Da habe ich dann was gesagt.
00:39:43: Und dann war ich so, schuldigen Sie, aber ist irgendwas, haben Sie ein Problem?
00:39:47: Kann ich Ihnen helfen?
00:39:49: Ja.
00:39:50: Ja, er war da natürlich, damit hatte ich ihn.
00:39:52: Ja, und dann antworten die ja auch nicht.
00:39:54: Und Schnuffeln freut sich rum und gucken weg und so, nach dem Motto Sylph.
00:39:58: Nee, dann
00:39:58: siehin Problem.
00:39:59: Ja, ja, oh Gott.
00:40:00: Das
00:40:00: ist so zwölfjähriger.
00:40:01: Ja,
00:40:02: und dabei seid ihr noch nicht mal gestartet.
00:40:05: Ja, Edge Badge, du bist doof, nie.
00:40:07: Selber.
00:40:09: Ja, und jetzt sind wir fester zusammen, ne?
00:40:11: Genau.
00:40:12: Er ist jetzt eingezogen gestern, meintest du?
00:40:14: Ja.
00:40:15: Das ist so witzig.
00:40:16: Also so, oh.
00:40:21: Ich war ja in Santorini mit dir.
00:40:24: Ich weiß gar nicht, ob du es mitbekommen hast, aber ich war auch vorbei.
00:40:26: Ja, doch, da war was.
00:40:28: Du hast es.
00:40:29: Ja, genau.
00:40:29: Also Lena und ich hatten noch einen kleinen Girls-Trip für, ich weiß gar nicht, zwei, drei Nächte nur, ne?
00:40:33: Und da war ich auch nämlich im Flieger und saß neben einem Paar und die haben es so doku gespielt, aber auch so ... Also so ein junges Paar.
00:40:43: Und die haben das irgendwie so süß und leidenschaftlich miteinander gespielt, dass ich echt dachte, wie macht ihr das?
00:40:54: Was hattet ihr beide für eine Kindheit?
00:40:55: und wie zum Teufel habt ihr euch beide gefunden?
00:40:59: Die wirkten halt so zufrieden und so.
00:41:03: Das waren so, die hatten nicht einmal ihr Handy in der Hand.
00:41:05: Sie hat dann zwischendurch mal gelesen.
00:41:07: Er hat dann halt irgendwie an seinem Kindel irgendwie rumgefummelt und gelesen.
00:41:10: Weißt du so, das war irgendwie, alles war so an seinem Kind.
00:41:13: Beides ausgesprochen.
00:41:16: Sein Kindel.
00:41:17: Und er hat auch die ganze Zeit so Doku gespielt.
00:41:19: Da haben sie zusammen versucht zu machen und so.
00:41:21: Also es war so richtig Herz aller Liebes.
00:41:23: Da dachte ich so, boah krass, ich bin ja so gar nicht der Typ, der gerne Spiele spielt.
00:41:27: Da hab ich mich... Also gar nicht so, außer Werwolf.
00:41:33: Oh mein Gott,
00:41:33: bestes Spiel.
00:41:34: Du bist auch richtig gut, leider, da drin.
00:41:36: Das
00:41:36: müssen
00:41:36: wir das nächste Mal, wenn du kommst, spielen, bitte.
00:41:38: Oh
00:41:38: mein Gott, ja.
00:41:40: Gute Idee.
00:41:41: Müssen wir das notieren.
00:41:41: Das ist so witzig.
00:41:42: Das machen wir wieder nur saufen.
00:41:44: Wir können ja saufen und Werbäu spielen, das ist ja das Schöne.
00:41:47: Saufen aber auch.
00:41:48: Sorry, Leute.
00:41:49: Wie eigentlich diese Pauschaltouristen sein jetzt, die noch mal fliegen mit diesen Print-T-Shirts?
00:41:55: Nee, aber auch so witzig, by the way, Leute.
00:41:58: Ich hatte ja eine ganz schlimme Reise-Odysee von Mallorca nach... Hamburg, nachdem ich bei Lena war, war ich noch auf einem Yoga-Retreat und mein Flug, wo natürlich, zwischendurch nochmal wieder ein bisschen Namaste zurückbesinnen.
00:42:11: Warum ist man eigentlich hier?
00:42:13: Was ist meine Intention heute?
00:42:15: Ja, wer bin ich?
00:42:16: Und bin dann am Flughafen gewesen, um zehn Uhr, ne um elf Uhr morgens am Flughafen gewesen, weil ich war so okay, ne, lass uns pücklich sein, kann ich noch vielleicht noch ein bisschen chillen und bla bla bla.
00:42:26: Und dann ging aber alles nicht voran und auf einmal war alles gecancelt und Also wirklich jede Fluglinie hat sich quergestellt.
00:42:34: Wir haben unser Koffer eingecheckt, mussten unser Koffer wieder auschecken.
00:42:37: Und worauf wollte ich eigentlich hinaus?
00:42:40: Ich habe keine Ahnung.
00:42:41: Auf jeden Fall war es... Ja, es war auf jeden Fall richtig ätzend.
00:42:48: Es war einfach für mich wieder so, oh nee, man denkt ja immer so, Mallorca ist so zweieinhalb Stunden von einem entfernt Flugreise.
00:42:54: Und dann hat sich das halt doch so gezogen.
00:42:56: Und ich musste dann zurück in ein Hotel einchecken und habe dann noch einen Abend mit zwei anderen Mädels, die auch auf dem Retreat waren, liebe Grüße, einen super schönen Abend gehabt, weil du hattest ja auch diese Flug-Cancelation mit Athen damals.
00:43:10: Weißt du?
00:43:10: Nach
00:43:10: Santorini.
00:43:11: Genau, nach Santorini und man freut sich, guck mal, man freut sich so sehr an einen anderen Ort zu fliegen.
00:43:17: Dann ist man da und dann ist man am Flughafen und freut sich total doll, da drauf nach Hause zu fliegen.
00:43:21: Und hat man sich da so drauf festgefahren und war so eingestimmt, okay, ich bin jetzt gleich zu Hause, dann sehe ich meinen Sohn wieder nach neun Tagen, meinen Partner.
00:43:28: Und man freut sich auf all das.
00:43:30: Und auf einmal will man nichts lieber als nach Hause.
00:43:33: Und auf einmal musst du wieder zurück und dann doch noch eine Nacht da bleiben.
00:43:37: Und was machst du?
00:43:38: Erst mal so Trübsalblasen und bist halt genervt.
00:43:41: dann dachte ich so nie, genau auf deine Worte so, wir müssen jetzt das Beste draus machen.
00:43:45: Es
00:43:45: ist immer so.
00:43:47: Sonst geht es nicht.
00:43:49: Sonst geht es nicht.
00:43:51: Uns hockst du da und viele sind dann am Flughafen geblieben.
00:43:54: Ey, Gott bewahre richtig schlimm, tut mir auch so leid.
00:43:56: Einige haben dann da auch, denke ich mal, gepennt und so.
00:43:58: Wir haben uns dann ein Hotel gebucht auf richtig lau und sind dann noch so ein bisschen shoppen gewesen und waren richtig gut essen und hatten einfach einen richtig geilen, netten Abend zum richtigen Quatsch
00:44:07: haben.
00:44:07: Und so und nicht anders.
00:44:08: Also, das habe ich ja genau, wie du gesagt hast, also hatte ich auf der Rückreise von Santorini über Athen auch.
00:44:13: Mein erster Flug nach Athen hatte Verspätung, dann habe ich den Anschlussflug von Athen nach Düsseldorf nicht bekommen.
00:44:19: Und dann war es so ja scheiß.
00:44:21: dann war es auch so, dass ja normalerweise muss die Fluglinie, wenn nämlich das so eine lange Verspätung war, Das war über zweieinhalb Stunden oder so, muss die Fluglinie dafür aufkommen.
00:44:30: Chat, danke bester Mann.
00:44:32: Mittlerweile mein Rechtsanwalt in meiner Hosentasche, sage ich ganz ehrlich.
00:44:35: Weil du kannst dich ja nicht mehr verarschen lassen.
00:44:38: Das ist ja so schön.
00:44:39: Und dann habe ich den natürlich auch gefragt, was kann ich jetzt machen?
00:44:43: Weil es war klar, ich bleibe jetzt in der Thene.
00:44:45: Und dann hieß es auch so, die Fluglinie muss die Kompensation, muss sie übernehmen.
00:44:51: Also den Flug umbuchen.
00:44:53: Und es muss auch nicht dieselbe Fluglinie sein.
00:44:56: So, das versuchen die natürlich dann immer einzubläuen.
00:44:59: Das stimmt aber wohl nicht.
00:45:00: Es gibt eine richtige Verordnung im europäischen Fluggesetz, bla bla.
00:45:04: Und das Hotel müssen die auch übernehmen.
00:45:07: Und ich war so geil, ich bin gewappnet und dann ging ich halt auch zum Schalter da in der Theen.
00:45:11: Ey, sowas habe ich auch noch nicht erlebt.
00:45:13: Also und das Gepäck war dann auch erst mal noch weg.
00:45:15: Also das war alles so nervig.
00:45:16: Aber das war so ein Typ am Schalter, der hatte ultimativ erst mal so gar kein Bock, jemanden zu helfen.
00:45:21: So, der war von der Airline und weiß, was ich gar nicht abkann, wenn die dich dann versuchen wollen, zu verarschen.
00:45:27: Ja, ja, ja.
00:45:29: Also weißt du, dann sagt er so, nee, wir kommen nicht auf für die Umbruchung von dem Flug.
00:45:36: Und ich lese das ja schwarz auf weiß und dem kann man ja vertrauen, wenn man ein bisschen recherchiert, dass das einfach nicht rechtens ist.
00:45:43: Und da bin ich aber sowas von schnell bei Chat drin gewesen, um irgendwie das übersetzen zu lassen auf Griechisch, weil der ja auch nur so so halb Englisch gesprochen hat, dass es diese europäische Flugverordnung gibt.
00:45:56: Digger, der hat einfach zugemacht.
00:45:59: Und für mich ist es dann zum Beispiel auch wichtig, mich zu erlauben, dass ich dann auch mal ... pissig sein darf.
00:46:04: Oder wirklich.
00:46:04: Ja klar.
00:46:05: Und nicht immer, weißt du die, also ich bin gerne so lange freundlich, wie es nur geht.
00:46:11: Aber wenn mir da jemand so ins Gesicht lügt, um einfach, weil er kein Bock hatte.
00:46:16: Und dann hat er so mal, ich hab den das dann halt gezeigt, auf Griechisch.
00:46:20: Weil er, weil er mir nicht zuhören wollte.
00:46:21: Und meint er so, I have other guests.
00:46:23: I have other clients, nicht so, I am your client.
00:46:26: Und dann wollte ich so einfach so abfrühstücken.
00:46:29: Heftig.
00:46:30: Das war auch so krass.
00:46:31: Aber genau, dann bist du halt super genervt wegen dieser ganzen Umstände.
00:46:33: Dann bin ich nach Athen rein und war so, ja okay, pende ich jetzt am Flughafen, weil morgen dann den ersten Flug zurück.
00:46:39: Dann war ich so, nee, weißt du was?
00:46:40: Du machst jetzt das Allerbeste draus.
00:46:42: Athen ist so eine geile Stadt.
00:46:43: Du gehst jetzt richtig geil, was essen, genehmigst den Drink, genießt den Abend für dich alleine.
00:46:48: Und es war, Lieberta, es war so schön.
00:46:50: Ja.
00:46:53: Und ich glaube, das ist halt so, egal mit welcher Situation du dich auffällst, die dich nervt.
00:46:58: die dich sauer macht, das einzige, was hilft, ist Akzentanz.
00:47:01: Weil das bringt dich wieder, Nassion, jetzt.
00:47:03: Und sonst kämpfst du halt immer gegen dieses Gefühl an.
00:47:06: Ja.
00:47:07: Oder die Tatsache.
00:47:08: Wir haben auch dann gesagt so, nee, komm, weißt du was, wir buchen uns jetzt ein schönes Hotel, also schön nicht, aber halt ein normal okayes Hotel.
00:47:16: Und machen uns jetzt einfach noch mal einen schönen, späten Nachmittagabend.
00:47:19: Und das war wirklich richtig gut.
00:47:21: Und das fühlte sich dann nicht mehr so schwer an.
00:47:24: Und so, Ommen.
00:47:26: Man sucht sich dann ja auch gerne irgendwie in die Situation.
00:47:29: Und das lieben wir Menschen ja dann auch.
00:47:32: Und dann immer einen schuldigen Duchen.
00:47:33: Warum ist denn jetzt hier so ein Unwetter und scheiß Unwetter?
00:47:37: Ja, mein Gott so.
00:47:38: Was sollen die denn machen?
00:47:40: Soll ich in dem Unwetter fliegen oder was?
00:47:41: So, keine Ahnung.
00:47:42: Wenn ich Pilot bin, werde ich da auch keinen Bock drauf.
00:47:45: Also, keine Ahnung.
00:47:47: Ich finde das ja...
00:47:48: Ja.
00:47:50: Nee, alles gut.
00:47:51: Ich wollte gar nichts mehr sagen.
00:47:54: Ich glaube, dass einfach das Beste ist, einfach dann zu akzeptieren, wie die Situation ist, weil du eh nichts ändern kannst.
00:48:00: Und dann, ey, Digger, mach das Beste draus.
00:48:01: Hör auf, du dir selber Leid zu tun und irgendwie auf Opfer zu tun.
00:48:06: Es geht nicht.
00:48:08: Ja.
00:48:08: Und vor allem die
00:48:09: beiden dann so schlecht gelaunt oder machen dann auch nichts mit der Situation.
00:48:13: Du kannst immer das Beste draus machen.
00:48:15: Und man darf nicht vergessen, wir kamen halt gerade aus einem Retreat.
00:48:19: Also war es halt so.
00:48:20: auch okay, gut.
00:48:21: Wir hatten halt jetzt gerade die letzten vier Tage so eine gute Zeit und ... Ja, dann stehst du auf einmal wieder da mitten im Alltag und alles ist wieder so laut und so stressig und da dann halt irgendwie ruhig zu bleiben und zu sagen, okay, pass auf.
00:48:37: Ich hatte gerade die letzten vier Tage meines Lebens.
00:48:39: Das war so schön.
00:48:41: Und dann darfst du dich da wirklich nicht so schnell wieder auf die Palme bringen lassen, weil dann bist du wieder gefühlt wieder da, wo du angefangen hast.
00:48:48: Und wir haben ja alles mal so auf Reset wieder gestellt.
00:48:53: Ja, hatten einfach so eine beseelte Zeit und das wollte ich mir auch einfach nicht kaputt machen lassen.
00:48:57: Weißt du, es war wie es war, wie du sagst, und dann nimmt man das so hin und macht das Beste draus.
00:49:02: Aber auch so interessant gewesen.
00:49:04: Ich habe ja dann, nachdem ich bei dir war, das Retreat gestartet und hatte dann halt irgendwie so das Gefühl, oh, ich weiß jetzt gerade nicht, ob ich hier so richtig bin.
00:49:14: Aber brauche ich das denn jetzt gerade?
00:49:15: Was habe ich mir nur angetan?
00:49:16: Jetzt die nächsten Tage jeden Tag Yoga und dann hier wieder austauschen und mit den Girls irgendwie connecten und so.
00:49:22: Und auch da sind halt natürlich auch viele Frauen im Kreise, die vielleicht auch ein paar schwere Themen dabei haben, die so ein bisschen schwerwiegender sind oder auch schnell mal dann auch gerne von mir aufgenommen werden und dann so die gehen dann so in mich durch und ich nehme das dann zu Herzen und ja.
00:49:43: dachte da so, boah nee, also diese Schwere jetzt nach diesen witzigen Tagen davor, ich musste mich da so richtig drauf einlassen Lena und da habe ich halt so eine krasse Erkenntnis aber für mich ja gefunden, also in mir gespürt, dass ich halt auch einfach mal so, ich habe halt auch schon eine sehr introvertierte Seite, das mag man kaum glauben.
00:50:03: Aber dadurch, dass ich halt immer sehr extrovertiert durchs Leben gegangen bin und mir immer diese Rolle auch auferlegt habe, durch meine Kindheit, durch meine Vergangenheit, durch mein Erlebnis, habe ich halt ständig dieses Gefühl, ich muss irgendwie für die Gruppendynamik sorgen.
00:50:20: Ich bin jetzt hier zuständig für das ganze Tobabo und ich muss jetzt irgendwie witzig sein und für die Stimmung hier irgendwie sorgen.
00:50:27: Und diese Verantwortung habe ich mir die letzten Jahre und auch heute noch immer selbst auferlegt.
00:50:33: Und ich dachte so, nee, also ich bin so richtig in mich gegangen, weil so, Kiliberte, du hast jetzt irgendwie kein richtiges, so, wir nennen das jetzt mal Problem dabei, ja, in Anführungszeichen, weil wir haben immer irgendwas, woran wir arbeiten möchten oder uns weiterentwickeln wollen oder etwas vielleicht wieder aufbrechen wollen, was uns beschäftigt.
00:50:54: Aber da hatte ich das irgendwie nicht so richtig.
00:50:56: Ich habe es nicht erkannt.
00:50:57: Und dann dachte ich so, Warni, weißt du was, Lieberta?
00:50:59: Ich will einfach mal meine introvertierte Seite leben lassen.
00:51:03: Ich will einfach mal wirklich sein lassen und nicht diese ganze Gruppe wieder für mich irgendwie einnehmen und aufnehmen und an mich reißen und wieder dieses Gefühl durchleben.
00:51:15: diesen Schmerz irgendwie zu fühlen von den anderen, sondern wirklich ganz bei sich zu bleiben und zu sagen, okay, ich bin jetzt hier für mich und ich darf auch introvertiert sein, weil das ist auch die Seite, die mich krass ausmacht.
00:51:25: Und das war so eine schöne Erkenntnis.
00:51:27: Ja, voll.
00:51:28: Also das kann ich auch so gut teilen, sich mehr zu erlauben, wirklich darauf zu hören, was man gerade braucht und nicht irgendwie durch irgendwelche anerlernten Muster.
00:51:40: irgendwas kompensieren zu müssen oder eine Verantwortung zu übernehmen, die überhaupt nicht in deiner Verantwortung ist.
00:51:44: Da sind wir ja total gleich.
00:51:46: Und ich muss auch sagen, je älter ich werde, desto mehr Zeit brauche ich für mich alleine.
00:51:52: Und ja, genau wie du sagst, mag man bei uns gar nicht so glauben, aber um quasi die extrovertierte Seite leben zu können, braucht man irgendwie die Balance halt eben, ne?
00:52:00: Und braucht man dann eben auch die Ruhe und die Zeit mit sich selber.
00:52:03: Und jetzt haben ja auch voll viele geschrieben so, weil ich halt sehr viel auch selber reise, weil ich einfach, ja, wie ich das machen würde oder dass ich in der Tänin alleine essen gehe oder auf eine Drink alleine gehe, dass sie sich das gar nicht trauen würden und so.
00:52:18: Und das ist halt.
00:52:20: aber das ist... Voll schade, weil die dann Angst haben, irgendwie mit sich alleine zu sein.
00:52:24: Aber ich muss sagen, dass es die Seite, meine introvertierte Seite auch, die mir total den Ausgleich gibt.
00:52:29: Und ich glaube, es ist total wichtig, mehr darauf zu hören, was ich brauche, genau wie du das in dem Moment gemacht hast, zu sagen... Das ist jetzt irgendwie gerade voll der Erkenntnis und mein Learning.
00:52:39: Das ist mein Verantwortungsgefühles.
00:52:41: Aber ich will eigentlich gerade was ganz anderes tun.
00:52:43: Und zwar möchte ich eigentlich für mich sein.
00:52:45: Vielleicht möchte ich gerade meine Ruhe oder ich muss jetzt hier vielleicht möchte ich auch gar nicht so viel reden am Tisch.
00:52:51: Und das ist okay.
00:52:52: Und das ist so eine schöne Erkenntnis, weil ich habe doch zu dir gesagt, bevor du gefahren bist, weil du ja sagtest, ja, ich weiß jetzt gerade gar nicht, ich habe gerade gar kein Thema.
00:53:00: Bei solchen Retreats, die Themen kommen zu euch.
00:53:02: Ihr braucht gar nicht da aktiv dran zu arbeiten und zu gucken.
00:53:06: Ihr müsst nur ein bisschen drauf hören, wo bin ich getriggert, was kommt hoch, welches ungute Gefühl.
00:53:10: Das kommt ja von ganz alleine.
00:53:12: Ja, voll.
00:53:13: Und das Ding ist halt auch so, sobald du in dieser Runde sitzt, spürst du ja auch, wie du krass connectet bist mit den anderen Frauen und uns verbindet.
00:53:22: immer irgendetwas.
00:53:23: Und ja, wie du schon sagst, alles kommt dann ja trotzdem irgendwie zu seiner Zeit hoch.
00:53:29: Und auch wenn man denkt, da ist nichts, das ist immer irgendwas.
00:53:32: Und da muss ich wirklich sagen, war es wieder für diese Zeit einfach unfassbar schön.
00:53:36: Und ich habe einfach mal so mein fünftes Buch zu Ende gelesen.
00:53:40: Ich habe in einem von einem Monat fünf Bücher gelesen.
00:53:42: Ich will damit richtig gerne prallen, weil ich muss das jetzt
00:53:45: richtig
00:53:46: aussprechen, weil ich so stolz darauf bin.
00:53:49: weil ich immer mir vorgenommen habe Bücher zu lesen und das ja auch mein Leben lang schon getan habe.
00:53:54: Aber natürlich mit der Schwangerschaft und Ilio, die letzten zwei Jahre, einfach keine Zeit da war.
00:53:58: Merkst du richtig?
00:54:00: Das ist einfach eigentlich voll entspannt mit ihm gewesen.
00:54:03: Ja.
00:54:03: Nee, genau.
00:54:04: Und deswegen so habe ich mir das einfach mal erlaubt, auch dann so drei Stunden da im Bett zu liegen.
00:54:09: Wir waren wieder in dem alten Kloster am Sonne Roland, da in der Nähe von Daya oder Indaya.
00:54:13: Und das war einfach so schön zu wissen.
00:54:16: Man sitzt so in diesen alten Gemäuern, alles wird gaff... Alles fühlt sich auch gleich so viel spiritueller an, als wenn du irgendwie nur so zu Hause dein Ding machst.
00:54:24: Und diese ganze Energie, diese Kollektiv an Frauen.
00:54:30: Es war schon echt wirklich wieder so bezaubernd.
00:54:32: Und dann habe ich einfach gelesen und es war so schön.
00:54:34: Ich habe mich so ganz bewusst rausgenommen, weil natürlich viele Mädels dann auch gequatscht haben, irgendwie nach dem Essen oder während des Essen.
00:54:39: Aber ich habe dann halt irgendwie so gegessen mit denen und dann habe ich mich auch gerne mal rausgezogen.
00:54:43: Und das war voll gut, das war so richtig.
00:54:45: Es hat sich so erwachsen und gut angefühlt.
00:54:47: Genauso wie du auch nicht liebe es einfach, auch ja in meinen damaligen Zeiten, als ich sehr lange alleine war, alleine zu sein.
00:54:54: Und ich merke das jetzt wieder, wo der kleine Finally, by the way, in die Kita geht.
00:54:58: Merke ich so richtig.
00:55:00: Ich weiß einerseits gar nicht, wohin irgendwie mit meiner Zeit und andererseits ist es am Ende auch nach hinten auch so wenig Zeit.
00:55:09: Aber man hat halt irgendwie so vergessen, wie es sich anfühlt, einfach mal nicht zu leisten und ständig in diesem Funktioniermodus zu sein.
00:55:17: Und dann ist es natürlich auch wiederum total der Widerspruch, weil der kleine ja unter anderem auch in der Kita ist, damit ich wieder leisten kann.
00:55:25: Also, dass ich halt wieder auf anderer Ebene leisten kann, also arbeiten kann.
00:55:29: Aber andererseits ist einfach wieder so schön und ich fühle mich einfach wieder so sehr und ... Ich bin einfach gerade so happy, sag ich dir ganz ehrlich.
00:55:37: Ich glaube, du hast sie auch gemerkt.
00:55:38: Das merkt
00:55:38: man dir total an.
00:55:39: Das habe ich dir auch gesagt, dass ich mich so sehr freue für dich, weil wir uns halt einfach so gut kennen und so lange kennen und durch jede Lebensphase miteinander gegangen sind.
00:55:48: Und das hat mir auch total gerührt, als wir hier dann so saßen.
00:55:50: Wir haben ja echt kurz mal die Tränen und sich jetzt so sehen, wie du so aufgehst wieder und so.
00:55:58: Ich finde, so stark wieder so in deine Libertamitte kommst.
00:56:03: du halt in einem größeren Ausgleich bist, dass du auch wieder viel mehr loslassen kannst und diese Lebensfreude und Sprudel, diese sprudelige Art und so fühlen kannst, leben kannst, weil du viel mehr Energie hast für dich und auch Zeit hast für dich überhaupt Energie zu generieren.
00:56:20: Das freut mich so sehr für dich und ich finde, das sieht man dir total an oder merkt man dir total an und das ist wunderschön.
00:56:27: Vielleicht, vielleicht war das auch mit diesem Haarschnitt auch so ein bisschen so, dass der Staat für mich zu sagen.
00:56:33: Ich leg das alte wieder so ab, das symbolisch auch immer so ein bisschen so, wenn man sich so trennt und so.
00:56:37: Und irgendwie habe ich gesagt, okay, ich brauche jetzt eine Veränderung, irgendwas, was jetzt so für mich so ein Neustart irgendwie symbolisiert.
00:56:45: Und dann, vielleicht ist es das.
00:56:47: Ja, vielen Dank.
00:56:48: Ich bin einfach nur sehr dankbar und ich bin sehr zuversichtlich, dass jetzt die nächste Zeit auch so mit der Routine, die wir jetzt hier haben, dass das alles gerade ganz gut läuft
00:56:58: dafür.
00:56:58: Schön, mein Schatz.
00:56:59: Ich habe noch eine Sache, also ich weiß auch nicht, ob ich dir das ein bisschen zu, ich sag mal so, die werde zu gefährlich werden.
00:57:06: Ja, ich bin, ich bin Raudi.
00:57:11: Ich habe jetzt meinen ersten Punkt in Flensburg
00:57:14: und
00:57:15: ich möchte, dass du das akzeptierst, dass du trotzdem zu mir
00:57:18: hältst.
00:57:20: Und das wollte ich dir jetzt einfach nur mal gesagt haben.
00:57:22: Krass, wie viel zu viel und wo es passiert.
00:57:27: Leider
00:57:27: gar nicht zu viel.
00:57:28: Ach so.
00:57:29: Sondern?
00:57:29: Sondern ich trottel, das war noch in Deutschland.
00:57:32: Guten Abend.
00:57:34: Nee, nee, nee.
00:57:34: Ich bin rausgefahren, gerade aus meiner Straße.
00:57:37: Und das ist nur eine ganz kleine ruhige Straße.
00:57:39: Und ich hatte das Handy in der Hand, um Spotify anzumachen.
00:57:42: Ich wollte unseren Podcast hören, lieber.
00:57:44: Das ist
00:57:44: gerade nicht dein Ernst, dass die da nicht ein Auge zugedrückt haben.
00:57:48: Und da haben
00:57:48: die kein Auge zugedrückt.
00:57:49: Dann ist der mir hinterhergefahren, dieser Pisser.
00:57:52: Oh, mit Blaulicht.
00:57:52: Das ist doch
00:57:55: mal so breinlich, Lieberterne.
00:57:57: Ist ja auch
00:57:59: sehr offensichtlich.
00:58:00: Sehr offensichtlich,
00:58:01: wenn Blaulicht hinter dir ist.
00:58:03: Stopp!
00:58:05: Oh Gott, war der nett zu dir oder war der uncult zu dir?
00:58:09: Ja,
00:58:09: der war nett, aber ich habe den Brief leider schon bekommen und musste halt auch noch eine Strafe zahlen.
00:58:13: Ah, Schloss!
00:58:14: Ja, genau, ich dachte kurz, wir können diese Schiene mit... Ich bin eine Frau, es tut mir so leid.
00:58:20: Vielleicht doch noch kurz ausnutzen.
00:58:22: Hinten raus.
00:58:23: Nee.
00:58:24: Nee.
00:58:25: Na ja, und andererseits muss man sagen, dass ja auch, also erst mal geht da natürlich sein Beruf nach, was auch gut ist und richtig ist.
00:58:32: Ja, aber
00:58:32: man kann auch mal Fehler machen.
00:58:33: Dann muss man auch mal sagen, so diese Frauenkarte hab ich ja, ich hab ja die Mama-Karte mal gezogen, weil ich hatte, ich hatte, oh, wie ist die auf einer Schnellstraße, mein Handy nahnt.
00:58:43: Und musste dann rechts ranfahren und meinte dann so, mein Baby, ich muss still hingehen.
00:58:48: Dabei aber Candy Crush geöffnet.
00:58:49: Ich
00:58:50: hab so eben so ein Bild von meinem Neugeborenen gezeigt und dann wurde ich weiter, weiter.
00:58:56: Aber es gibt dann auch solche Arschlöcher, die dann auch so richtig das nochmal so extra wollen, weil du fährst dann ja auch vielleicht eine schöne Frau.
00:59:05: Weil es ist aufhörst eine dicke Karre.
00:59:07: Und haben die halt, ja du weißt ja auch nicht, was die da mit sich tragen oder was für Trigger die halt haben.
00:59:13: Hat der da vielleicht Bock gehabt, die eine Reise zu wirken?
00:59:15: Es ist aber lustig, dass man das jetzt darauf schiebt und nicht, weil sie einfach einen Fehler haben.
00:59:19: Nein,
00:59:20: Lena, das liegt nicht an dir.
00:59:21: Ich bin nicht schuld.
00:59:23: Ich habe nichts falsch gemacht.
00:59:25: Natürlich, du weißt doch, wir machen nichts falsch.
00:59:31: Aber ich hatte ja eine ganz krasse Situation.
00:59:32: Das habe ich hier, glaube ich, bei Ewigkeiten auch mal erzählt.
00:59:34: Da hatte ich mal in Hamburg für Ewigkeiten, wurde ich angehalten von einem Polizisten, aber da war ich wirklich im Recht.
00:59:42: Der hatte einfach nur Bock, mal zu gucken, wer da im Auto sitzt.
00:59:45: Ekelhaft, das meine ich.
00:59:46: Ganz nervig, ganz nervig wirklich.
00:59:48: Und da musste ich also, das war auch richtig asozial von dem.
00:59:51: Ey, dann hat er mich danach auf Instagram angeschrieben.
00:59:53: Das
00:59:53: ist nicht dein Scheißband.
00:59:55: Ekelhaft.
00:59:56: Das hast
00:59:56: du mir nicht angemacht.
00:59:59: Das ist nicht dein Ernst.
01:00:01: Ist heftig, ne?
01:00:02: Weil er hat sich ja mal Namen aufgeschrieben und dann hat er mal geguckt.
01:00:05: Hatte
01:00:06: das nicht hier Felix Lobrecht auch mit einer Polizistin oder so?
01:00:09: Da haben die ihn angehalten, weil die Fans waren, also eine Polizistin oder ein Polizist und dann haben die ihn angehalten.
01:00:14: Hat er auch erzählt in einem Parkhaus.
01:00:15: Aber
01:00:15: kann ihr das vorstellen?
01:00:16: Ja, ja,
01:00:17: ja, voll.
01:00:17: Aber da, also
01:00:18: darf man das?
01:00:19: Da nochmal angemacht werden, nee, wahrscheinlich nicht.
01:00:22: Krass, Leute.
01:00:24: Na ja, eine Sache noch, und dann glaube ich, ich müsste Feierabend machen.
01:00:27: Ich
01:00:28: muss jetzt zum nächsten Termin.
01:00:30: Lieberter, ich
01:00:30: muss diesen auslegen.
01:00:31: Du musst zum nächsten Termin.
01:00:32: und eine Sache noch, und das finde ich so witzig.
01:00:34: Und da frage ich mich Lena, warum du das noch nicht gemacht hast.
01:00:37: Ich war auf dem Retreat und habe ein Mädchen kennengelernt.
01:00:42: Wir saßen halt irgendwie da so am Pool und dann erzählte sie so, ja, nachdem Richard wollte sich ein neues Tattoo machen und sie hatte halt schon ein paar mehr, auch so größere.
01:00:49: Und dann meinte ich so, oh voll schön, was lässt du dir denn stechen?
01:00:53: Und dann meinte sie so, ja, ich bin ja Italienerin und ich wollte mir Libertat stechen lassen.
01:01:00: Das hat sie aber so ganz flach und normal gesagt.
01:01:03: Dann guck ich sie so an, ich so, na ja, also so wie ich dann heiße halt.
01:01:07: Und dann sagt sie so, wie?
01:01:10: Na ja, ich heiße ja Libertà.
01:01:13: Der dreht sich um und sagt so, wie du heißt Libertà.
01:01:15: Ich dachte, du heißt Dibertà.
01:01:18: Das sagen übrigens so viele,
01:01:21: so
01:01:22: viele, die ich kenne, von denen ich erzähle, also denen ich über dich erzähle, meine ich.
01:01:28: Sagen dann ganz oft, die dich nicht kennen oder unseren Podcast nicht hören oder sonst.
01:01:31: Ja, ja.
01:01:31: Sollte ich auch gehen.
01:01:33: Ja.
01:01:33: Die sagen dann immer Dibertà.
01:01:36: Lena, es ist so eine lustige, ich gucke sie so, nein, ich heiße Li, sie sagt so, du heißt Li Bertha?
01:01:42: Ich so, ja, sie sagt so, mein Gott, das kann ich gerade nicht glauben.
01:01:46: Lena, ich muss mich jetzt anders vorstellen, weil jedes Mal ich sage, hallo, ich bin die Li Bertha.
01:01:52: Denken halt alle, ich sage, ich bin die Bertha.
01:01:55: Und das ist voll nervig.
01:01:57: Was ist das?
01:01:58: Also klar können sich die Leute halt diesen Namen nicht vorstellen, weil Vollfilia noch gar nicht mit diesem Namen in Büroung gekommen sind.
01:02:04: Aber sie als Italienerin weiß ja, dass das Freiheit bedeutet.
01:02:06: Also Libertà heißt so.
01:02:08: Hallo,
01:02:09: ich bin Di Bertha.
01:02:10: Ja,
01:02:10: hi.
01:02:12: Es ist so eine freude, dumme Name auch.
01:02:14: Also sorry, passt ja auch gar nicht zu mir.
01:02:16: Ich
01:02:16: schick dir, ich weiß was.
01:02:18: Bertha, hör mal kurz zu.
01:02:20: Ich schick dir einfach die Anfrage für die Barfusschuhe.
01:02:24: Genau, so eine.
01:02:25: It's on brand,
01:02:26: it's on brand.
01:02:27: Die trägt dann die Barbe.
01:02:28: Auf jeden Fall hat sie gestern das Bild geschickt von dem Tattoo.
01:02:32: Und es ist wirklich sehr schön geworden.
01:02:34: Aber die hatte halt jetzt einfach meinen Namen auf dem Oberarm.
01:02:36: So.
01:02:36: Ich
01:02:37: würde dich auf Sparisch machen vielleicht.
01:02:38: Libertat.
01:02:40: Ja, komm, die ist Italienerin.
01:02:42: Was war die mit dem D am Ende?
01:02:43: Ganz
01:02:43: groß auf dem Rücken.
01:02:44: Nee, ich.
01:02:46: Ach so, ja du.
01:02:47: Deswegen meine Frage.
01:02:47: Lieber Lena, wo ist das Libertat?
01:02:50: Oh, Leute, herrlich.
01:02:52: So.
01:02:53: Na ja, ihr Süßes.
01:02:54: Jetzt hier ganz viele Anschlustermine.
01:02:56: Und
01:02:57: drückt dir die Daumen.
01:02:59: Lass dich nicht stressen.
01:03:00: Ich habe gleich noch eine Abgabe.
01:03:02: Und erholt dann den Kleinen von der Kita ab.
01:03:05: Das machen wir Freitags immer ein bisschen früher und dann würde ich mit ihm ein bisschen Zeit verbringen.
01:03:08: Und die nächsten Tage sind ausgeplant mit Family und ein Einladung, liebe Lina.
01:03:12: Wir sind auf einem Geburtstag eingeladen.
01:03:14: Ja, aber gut, das ist ein Geburtstag.
01:03:15: Zählt
01:03:15: nicht.
01:03:16: Deswegen ja.
01:03:17: Wir lieben
01:03:18: in diesem Sinne.
01:03:19: Gehabt euch wohl, passt gut auf euch auf.
01:03:21: Schön, dass wir alle wieder da sind.
01:03:23: Das hat jetzt erstaunlich gut geklappt mit dem Internet-Shot.
01:03:25: Ich bin, ich hoffe, dass wir die ganze Zeit aufgenommen haben.
01:03:28: Ich bin viel zu begeistert und positiv überrascht, dass das so gut geklappt hat.
01:03:32: Aber letztlich ... Wir
01:03:36: finden schon noch irgendwo einen Fehler.
01:03:37: Keine Sorge, Leute.
01:03:38: Wir sind für euch da.
01:03:40: Also, ihr macht's
01:03:41: gut.
01:03:42: Hallo, Leute.
01:03:43: Na ja, hier sind
01:03:44: Lena und Libertah.
01:03:46: Und na ja, zusammen sind wir ... Lena und Libertah.
01:04:05: Verdammt!
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