Date in der Sauna
Shownotes
Ach Leute, es ist wieder soweit! Lena & Liberta sind zurück und das direkt mit der ersten „Es geht ja gerade rum“-Folge! Zwischen Mandelentzündung, Düsseldorf-Detour und Reisepass-Drama stellt Lena fest, dass deutsche Bürokratie fast so nervig sein kann wie Männer in der Sauna… denn da wurde Liberta diesmal tatsächlich angeflirtet.
Außerdem wird’s deep: Liberta spricht über diesen inneren Druck, ständig mehr sein zu müssen - erfolgreicher, weiter, perfekter. Warum wir oft das Gefühl haben, im Hier und Jetzt nicht genug zu sein, und wie man lernt, endlich mal anzukommen – darüber reden die Zwei ehrlich, witzig und mit ganz viel Herz.
Also ab dafür! Neue Folge, neues Chaos, gleiche Liebe.
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00:00:02: Hallo Leute,
00:00:03: naja, hier sind Lena
00:00:05: und Libertah.
00:00:06: und naja, zusammen sind wir Lena und Libertah.
00:00:10: Verdammt!
00:00:28: Libertah, weißt du, was das endlich wieder ist?
00:00:32: Weißt du, was das endlich wieder für eine Folge ist?
00:00:36: Einer, es geht ja wieder rum, Folge.
00:00:38: Weil da, auf die kann man sich ja irgendwie verlassen.
00:00:41: Das hat auch schon total was Melancholisches.
00:00:43: Weißt du, da denk ich direkt an Strickjacke.
00:00:45: Momme mich ein, das hat schon fast was Festives, weil man sich wirklich mindestens einmal im Jahr darauf einstellen kann,
00:00:51: hey,
00:00:52: es geht ja wieder rum, das kommt auf jeden Fall ganz sicher.
00:00:56: Und deswegen herzlich willkommen zu einer neuen Folge.
00:00:59: Lena.
00:00:59: Libert, das geht ja wieder rum, Edition.
00:01:02: Bist du noch fit oder legst du schon flach?
00:01:05: Es ist so geil, weil du wirkst gar nicht krank auf mich, aber ich weiß, dass du letzte Woche nach Düsseldorf gegangen bist oder geflogen bist und meintest direkt so, boh, ich fühle mich irgendwie krank.
00:01:14: Aber ich glaub, das macht auch so ein bisschen hier das Lebensgefühl gerade wieder, ne?
00:01:17: Es wird dunkler.
00:01:18: Es
00:01:19: ist
00:01:19: am Regnen.
00:01:21: Lena, komm, you name it, ja?
00:01:22: Nee, und ich will ja auch nicht abgehoben wirken.
00:01:25: Ich will ja auch jetzt nur, weil ich auf Mallorca lebe, liebe Liebe.
00:01:28: Ich will ja trotzdem noch einem Lena from the Block.
00:01:31: Also, ich bin ja immer noch die Alte.
00:01:32: und da sage ich, komm, da mach ich doch noch mal mit.
00:01:35: Da gehe ich noch mal mit einer Mandelnzynome rein,
00:01:38: die Woche,
00:01:39: und hab eigentlich voll wenig von den Besuchern des Rudolph gehabt.
00:01:41: Das war voll schön, ja.
00:01:42: Aber scheiße, warst du die ganze Zeit nur zu Hause oder was?
00:01:45: Also, hattest du wirklich richtig Schmerzen?
00:01:47: Musstest du zur Apotheke oder zum Arzt?
00:01:50: Ja, Apotheke, natürlich.
00:01:51: Man ist ja jetzt erwachsen.
00:01:52: Ich weiß nicht, das ist... wie Rotweins trinken oder Geschenkbänder irgendwann sortieren in so Boxen, ist für mich auch so.
00:01:59: ein Apothekenschrank zu Hause haben, ist auch ein Zeichen des Erwachsenseins.
00:02:04: Und da, Lieberta, bin ich gut eigentlich aufgestellt.
00:02:08: Ich bin geflogen und hatte einfach nur dicke Mande.
00:02:10: Es ist ein Glück, nicht weiter eskaliert mit Fieber.
00:02:13: Aber also gut ging es mir nicht.
00:02:16: Und dann war ich die ersten drei, vier Tage eigentlich nur zu Hause.
00:02:19: Toll.
00:02:20: Ja, aber sei froh, weil wenn du krank bist, darfst du einfach krank sein.
00:02:23: Und wenn ich krank bin, dann muss ich trotzdem funktionieren, was jetzt deine Krankheit nicht kleinreden soll, Lena.
00:02:29: Ja,
00:02:30: genau.
00:02:30: Da müssen die Eltern auch ein bisschen aufpassen, was die sagen.
00:02:34: Aber ich hab das Gefühl, mein Körper hat gelernt Symptome.
00:02:42: Ähm, in dem, just in dem Moment, wenn ich das Gefühl habe, so, äh, mein Sohn ist halt wieder voll so, ähm, kränkeln oder, ne, die Nase läuft oder er hustet, dann denkt mein Körper sich sofort so, ah, nee, ja, Step back.
00:02:54: Setz ihn
00:02:54: raus.
00:02:55: Du, ne, so.
00:02:57: Endlich raus mit dem
00:02:58: Kleid, so.
00:02:59: Nee, aber so nach dem Motto, so dann, dann, dann hab ich so Abwehrkräfte, die so nochmal wirklich auf hundert Prozent arbeiten.
00:03:05: Weil an mir geht der Kirch so krass vorbei.
00:03:07: Ich bin toll, toll, toll, ja.
00:03:10: Nicht krank.
00:03:11: Und auch nicht krank gewesen, die letzten Wochen.
00:03:13: Immer mal so angeschlagen, fühlen im Sinne von so, man hat das Gefühl, es bahnt sich was an.
00:03:18: Das hasse ich ja auch.
00:03:19: Jani ist dann auch mal so, dass er sofort irgendwas einnimmt, weil er dann direkt denkt, okay, ich werde krank, ich darf nicht krank werden.
00:03:26: Aber ich lasse es dann einfach so zu.
00:03:27: Ich denke mir so, okay, wenn sich da jetzt was anbahnt, dann darf das jetzt auch kommen.
00:03:31: Aber es kommt nicht.
00:03:32: Ja, das ist vielleicht ganz gut.
00:03:33: Ich muss sagen, ich bin froh, das ist wirklich nur die Mandeln.
00:03:36: Das hat man ja sonst nicht.
00:03:38: Also eigentlich kommt das Fieber ja hinterher.
00:03:45: Das ist ja, kommt ja im Doppelpack.
00:03:46: Das geht ja eigentlich nicht alleine.
00:03:48: Und diesmal habe ich alleine.
00:03:49: Hey Lena, ich hatte noch nie eine Mandelentzündung.
00:03:54: Und Libertas ist halt einfach der bessere Mensch.
00:03:56: Und da nochmal einfach nochmal drüber reden.
00:04:00: Wie
00:04:00: krass ist das?
00:04:01: Ich weiß nicht, wie sich eine Mandelentzündung anfühlt.
00:04:04: Du hast doch schon Influencer und so.
00:04:08: Aber da hat es keine Mandelentzündung.
00:04:10: Nee.
00:04:11: Ist da der Hals gar nicht bei dir betroffen gewesen?
00:04:13: Nein, kann ja trotzdem andere Symptome haben.
00:04:15: Ich hab dann zum Beispiel Husten.
00:04:16: Fußschmerzen.
00:04:17: Ganz
00:04:18: komisch.
00:04:19: Lass dich schwieriger bewegen.
00:04:20: Der
00:04:20: linke kleine C, der tut irgendwie der Drück ein bisschen.
00:04:23: Ich hab Influencer-Grippe.
00:04:24: Ja, doch.
00:04:26: Ganz klar, muss zwei Wochen im Bett liegen bleiben, Leute.
00:04:29: Und ein
00:04:29: bisschen Spliss hab ich bekommen.
00:04:31: Doch, also mir geht's auch nicht gut.
00:04:32: Das
00:04:34: ist ja so gut.
00:04:35: Nee, also irgendwie ... Nee, also ich bin da wirklich sehr dankbar zu, also für, aber es ist natürlich klar, wenn dann mal ausbricht, so wie vor zwei Jahren, dann liege ich richtig flach, oder wenn ich mal dann, ich weiß nicht, ich hatte ja auch mal einmal Corona, dann liege ich richtig flach und mir geht es richtig beschissen, aber gefühlt.
00:04:51: Also komm, erzähl mir, sag mir, war nicht das letzte Mal krank war.
00:04:53: Sag es mir.
00:04:54: Nee, nee.
00:04:55: Long before children.
00:04:58: Oder?
00:04:58: Ich glaube, dass dann Mütter aber so eine Superpower entwickeln, weil sie halt so doll funktionieren müssen, weil der Körper auch weiß, dass da noch mal eine extra Power dazukommt und wenn man halt mehr Platz haben darf, um auch mal irgendwie dem Körper die Ruhe zu geben oder krank zu sein, ich glaube, dann nimmt er sich das auch.
00:05:19: Aber ich hab das ganz gut mit meiner Ayurveda Medizin, ich mach dann ja meine Suits und ... Kokumachelle und koche dann halt irgendwie meine Eintöpfe und so, weil ich ja, wir versuchen ja so gut, es geht irgendwie, die klassische Medizin zu umgehen, wenn es nicht sein muss.
00:05:38: Und das hat richtig gut funktioniert.
00:05:41: Geil.
00:05:42: Ja, wirklich.
00:05:42: Glaubst du, es ist weg?
00:05:43: Also, mir geht es wieder gut.
00:05:44: Glaubst du, es ist jetzt weg oder ist es jetzt nur so ... auch so eine Art, also vom Körper auch wieder so weggeschoben?
00:05:50: Also so ein bisschen so ... Lass uns doch mal in zwei Wochen sprechen.
00:05:57: Nein, ich muss sagen, ich glaube, also ich bin wieder back on track.
00:06:01: Aber nur, was die Erkältung angeht.
00:06:03: Weil, Leverda, ich bin im Sack.
00:06:06: Wie geht's dir?
00:06:07: Also ich bin richtig fertig.
00:06:09: Was aber nicht an der Erkältung lag, sondern daran, dass ich halt zweimal, Woche in Düsseldorf hinten raus, wo es mir besser ging, habe ich natürlich tief ins Glas geguckt.
00:06:23: Ich wollte gerade sagen, woran liegt es genau, wenn die Krankheit schon besiegt wurde, dann muss es ja was anderes gewesen sein.
00:06:30: Das
00:06:30: war der Alkoholade.
00:06:33: Da war ich wieder fleißig.
00:06:38: Ist das bei uns irgendwie in unserer Generation noch so ein Ding, so viel Alkohol zu trinken, frage ich mich.
00:06:43: Hahahaha!
00:06:46: Weil, das ist doch so witzig, weil wir führen halt einfach auch wirklich zwei unterschiedliche Leben.
00:06:52: Aber unabhängig davon, hab ich jetzt irgendwie online immer mehr gesehen, dass so die Jugend von heute, die Jenset und so weiter, die konsumieren ja viel weniger Alkohol.
00:07:04: Und weiß ich jetzt nicht, ob das so stimmt, aber das hab ich zumindest gelesen.
00:07:07: Und die machen jetzt andere Partys, die machen dann so Body-Work-Out-Partys oder die machen dann so ... Oh
00:07:14: mein Gott,
00:07:15: nee.
00:07:16: Oder die gehen zusammen alle zum Pilates.
00:07:18: Und danach gibt's ein Juice-Parties.
00:07:20: Oder so Koffee.
00:07:22: Koffee-Day-Parties.
00:07:23: Klingt nach einer richtig rätzigen Party für mich.
00:07:25: Oder
00:07:25: auch so Day-Parties.
00:07:27: Also die Leute gehen nicht mehr so, weißt du so, naja, im Dunkeln in der Disco.
00:07:33: Oh, ii, Disco auch.
00:07:36: Warte.
00:07:36: Wie wir halt damals.
00:07:38: Nee, wir verstecken das ziemlich gut, dass wir nicht mehr so jung sind.
00:07:42: Wir gehen in die Disco.
00:07:45: Wir gehen halt nicht mal so abzappeln, habe ich zumindest das Gefühl.
00:07:48: Oder so wird es auf jeden Fall irgendwie berichtet.
00:07:52: Und das finde ich irgendwie ganz spannend, weil wenn ich mir Vorstelle damals ... Aber
00:07:56: unsympathisch.
00:07:57: Ja, mit Anfang zwanzig mit einem Green Juice irgendwie vorher Pilates gemacht haben und dann halt irgendwie, also dann noch mal so anstoßen und danach noch eine Meditation.
00:08:06: Und das ist so die Day Party.
00:08:08: Weiß ich nicht.
00:08:09: Weiß ich nicht.
00:08:09: Also ich muss sagen, ich find's unsympathisch.
00:08:12: Ich finde, auch die Jugend ist dafür da.
00:08:14: Und die geht bei wie viel es ist, um sich komplett ein reinzuklöten.
00:08:19: Und ein bisschen auch Spaß zu haben und auch nicht nur in der Kontrolle zu leben.
00:08:24: Also es geht ja auch um den
00:08:25: letzten Moment.
00:08:25: Das heißt ja nicht, dass sie keinen Spaß haben.
00:08:28: Ach, Lieberta, komm, mit Cold Plunge Green Juice brauchst du mir nicht mit Party kommen.
00:08:33: Also
00:08:34: du darfst jetzt hier kein Alkohol verherrlichen.
00:08:36: Wir müssen auch fragen, was wir
00:08:37: sagen.
00:08:38: Doch!
00:08:41: Es ist
00:08:41: schon ein schöner, es ist ein schöner Wandel, dass die Leute gewusst werden.
00:08:44: Ich steh
00:08:44: dazu.
00:08:45: Mir macht Spaß.
00:08:46: Mir macht das Trinken Spaß und trotzdem nebenbei gerne bewusst und gesund.
00:08:50: Aber wenn ich mal Lust habe auf ein bisschen was trinken gehen, dann möchte ich da auch nicht nur mit Handbremse irgendwie umher sein.
00:08:59: Ich weiß nicht, ob sie Handbremse ist.
00:09:00: Also unsere Jugend... Naja, ist es ja in der Hinsicht schon, dass man dann halt irgendwie, wenn du sagst, der Trend ist eigentlich dahingehend, dass die jüngere Generation sehr auf dieses Health Lifestyle aus ist, was ich ja unter anderem gut finde.
00:09:14: Das ist ja etwas Positives, braucht man nicht das Schlechte suchen.
00:09:18: Und dennoch finde ich, dass das Schlechte... Nein, das alles, was du so in diese Extreme geht, da ist es sich irgendwie komplett zu verschließen vor anderen Sachen oder irgendwie nur noch in der Kontrolle sein zu wollen, vermeintlich oder nur noch in der kompletten Gesundheitsschiene, das kommt mir alles immer so spekt vor, weil es alles in diese Extreme geht, darum geht es mir.
00:09:37: Und ich bin dankbar über die Zeiten, Libertas, wo wir früher vorgetrunken haben.
00:09:43: Ab für Berenzen, liked, wer es noch kennt.
00:09:45: Also solche Dinge.
00:09:48: Wir hatten echt eine geile, witzige Jugend und haben einfach auch gelebt und uns nicht zu viel Gedanken über alles gemacht.
00:09:54: Ja, na ja, konnten wir halt nicht, weil wir dann besoffen waren.
00:09:57: Ja,
00:09:58: und keine Gehirnzellen
00:09:58: werden.
00:10:00: Voll schlimm.
00:10:03: Oh ja, anyways, ich habe das auf jeden Fall gelesen und war so ein bisschen bzw.
00:10:07: geguckt, als ob man jetzt noch Großnachrichten liest, also schlimm geworden.
00:10:11: Eigentlich zieht man sich nur noch irgendwelche dummen Videos rein.
00:10:14: Ich habe ein Video dazu gesehen und habe mich gefragt, Was wir da zu denken.
00:10:19: Ja, das
00:10:20: ist meine Meinung.
00:10:22: Also ich finde, also mir macht mal ein gediegener Abend sehr, sehr Spaß.
00:10:26: Ich muss das jetzt nicht jede Woche haben.
00:10:28: Aber hat auf jeden Fall gut getan.
00:10:32: Ich war in Köln unterwegs und eine Freundin getroffen und habe auch ihren neuen Freund kennengelernt.
00:10:36: Das war so ein bisschen das Happening dahinter.
00:10:42: Wie ist das für dich so?
00:10:44: zurück nach Deutschland zu fliegen, jetzt unabhängig von diesem ganzen blöden Wetter.
00:10:51: Ist dir irgendwas aufgefallen?
00:10:53: Spürst du irgendwie den Unterschied zu Mallorca?
00:10:56: Hast du das Gefühl, so boah, irgendwie fühle ich mich freier, weil ich halt diese zwei Optionen habe?
00:11:00: Oder schränke dich das irgendwie gerade so ein bisschen ein?
00:11:02: Weil du weißt, du hast noch irgendwie die Düsseldorferbude an der Backe.
00:11:06: Oder wie fühlst du dich?
00:11:08: Also, wenn du zurückkommst.
00:11:09: Du warst jetzt zwar nur eine Woche in Deutschland, aber hat das was mit dir gemacht?
00:11:13: Das ist voll die gute Frage, weil das habe ich mich vorher auch gefragt.
00:11:16: Wie werde ich mich wohl fühlen, wenn ich wieder zurück nach Tüsseldorf komme, connecte ich mit der Wohnung noch so.
00:11:21: Ich fühle sich das komisch oder fremd ein.
00:11:23: Und ich muss sagen, null.
00:11:26: Ich bin zurückgekommen und ich habe mich so sehr auch auf Deutschland wieder gefreut.
00:11:31: Das klingt jetzt richtig ekelhaft.
00:11:33: Und ich sage es trotzdem.
00:11:35: Aber Living the best of both worlds ist es gerade irgendwie, weil ich auch ... In Deutschland leben auch total Wertschätze, aber in der Kombination und mit der Option irgendwie dann wieder nach Mallorca zu können, also hauptsächlich wegen des Wetters.
00:11:52: Aber das war schon ganz schön auch wieder zurück nach Deutschland.
00:11:55: Das ist ein bisschen geordneter, ein bisschen ordentlicher, hochwertiger, vom Lifestyle oder auch einfach städtischer Mal wieder, weil ich wohne hier im Norden von der Insel sehr in so einem kleinen Dörfchen oder in einer kleinen Stadt.
00:12:10: Und das auch so schön gewesen, wieder meiner Wohnung in Düsseldorf zu sein.
00:12:13: Ich habe mich so wohl gefühlt und ich wäre jetzt auch länger geblieben, wenn ich morgen der nächste Besuch.
00:12:17: Natürlich, Lieberta.
00:12:18: Klar, die Hyänen, die kommen natürlich.
00:12:20: Meine Freunde haben sich alle eingebucht.
00:12:23: Ich wäre auch länger geblieben, hätte ich jetzt nicht wieder Besuch.
00:12:26: Und ja, also es war richtig abgesehen vom Wetter, trotzdem schön.
00:12:31: Und dann kann man es aber auch wieder genießen.
00:12:32: Dann ist das Wetter auch so sekundär.
00:12:34: Ich
00:12:34: wollte es gerade sagen.
00:12:35: Es ist auf
00:12:35: einmal gemütlich, Lieberta.
00:12:36: Ja,
00:12:37: es ist gemütlich.
00:12:38: Mir fehlt das auch irgendwann ab einer gewissen Zeit, wenn ich zu lange in der Sonne bin, dass ich so denke, die Jahreszeiten, die haben auch schon eine gute und positive Seite an sich.
00:12:50: Man wird wieder heimlicher, heimlicher auch.
00:12:52: Heimlich.
00:12:53: Man wird heimlicher, man
00:12:56: lügt mehr.
00:12:58: Das ist ganz klar.
00:13:01: Man lügt mehr.
00:13:03: Richtig
00:13:04: dumm sein.
00:13:05: Hä?
00:13:06: Also das hat uns in der Jugend überhaupt nicht geschadet mit dem Alkohol.
00:13:09: Gar nicht.
00:13:10: Hat man gar nicht raus.
00:13:12: Nee, aber zumindest hat man mehr Bock auf Zuhause.
00:13:17: All das zu genießen, was man irgendwie hat und man fühlt es ja auch irgendwie nicht mehr so viel rausgehen zu müssen.
00:13:24: Man hat ja immer diesen Drang dann ja auch in der Sonne, wenn man da lebt, dass man halt auch immer rausgeht und immer draußen stattfindet.
00:13:32: Was ja wunderschön ist, was ich liebe.
00:13:34: Ich würde eher lieber in meinem Leben, wenn ich es entscheiden müsste, draußen stattfinden, also eher rausgehen und das Leben da genießen, als immer drin zu sein wie in Deutschland.
00:13:42: Aber ich finde, es hat schon auch was, so dieses Roherkragen, war wieder.
00:13:46: Na irgendwie so, keine Layerings, dann ist er im Amtsplan.
00:13:49: Ja, ich würde sagen, dass das Wort kommt.
00:13:51: Zwiebelnock.
00:13:54: Die Deutschen sagen Zwiebelnock im
00:13:56: Wetter.
00:13:59: Layering, ja,
00:14:00: das ist ein Zwiebelnock.
00:14:02: Das ist
00:14:02: ganz klar ein Zwiebelnock.
00:14:03: Oh, ey, einfach auch so
00:14:04: gar
00:14:04: nicht steilisch.
00:14:05: So präthmatisch
00:14:06: und sexy.
00:14:06: Ja, wie unsexy, unsteilisch, einfach.
00:14:08: Ja, doch, nicht schön.
00:14:11: Zwiebelnock.
00:14:12: Oh Gott, ey.
00:14:13: Ja, aber ich möchte eine Sache, eine These aufstellen, was mir nämlich aufgefallen ist und das wirklich akut am Reisetag auch nochmal aufgefallen.
00:14:20: Ich möchte diese neue These aufstellen, weil du hattest, glaube ich, vor einigen Folgen über ja auch die Mentalität der Deutschen gesprochen und du oft das Gefühl hast, es ist so egoistisch oder unhöflich und so kalt und so, jeder ist
00:14:35: ja anonym.
00:14:36: Ja, in meiner Mama-Position ist das ganz häufig der Fall,
00:14:40: ja.
00:14:41: Weil ich muss das einmal hier revidieren, was von meiner Warte ausgesprochen ist.
00:14:48: Weil wenn man jetzt in längere Zeit jetzt in Spanien lebt und wieder zurück nach Deutschland kommt, muss ich wirklich sagen, dass an Orten, wo es drauf ankommt, wo viele Menschen arbeiten, wie zum Beispiel in Flughafen.
00:15:00: Ja.
00:15:01: Oder Einkaufsleden.
00:15:02: Da bist
00:15:02: du jetzt aber auch gebrannt, Marc.
00:15:04: Lieberter.
00:15:05: Lieberter.
00:15:06: Aber an Orten, wo es drauf ankommt, auch Einkaufsleden und so was.
00:15:09: Also da, wo Höflichkeit getestet wird.
00:15:11: Weil es ist ja leicht, wenn du höflich bist, weil irgendwie du eine einfache, unstressige Situation hast.
00:15:18: Da ist höflich sein einfach.
00:15:20: Aber da, wo es getestet wird an so Orten, da muss ich sagen, meine Erfahrungen jetzt erst mal, das müssen wir nicht generalisieren, aber wir tun es jetzt einmal kurz.
00:15:30: Da sind die Deutschen höflicher.
00:15:32: Also ich hab mir hier am Flughafen einen Palmer einen Kaffee geholt und hab halt ganz lieb nach einem Deckel gefragt und die guckt mich also noch nicht mal an und sagt in auch so einem rottzigen Ton, sie war so genervt vom Leben, das hatte jetzt nichts mit mir zu tun, das nehme ich auch nicht persönlich.
00:15:51: und trotzdem sagt sie einfach so no und geht halt weg.
00:15:55: Aber auch mit so einer Art, wo in Deutschland, sage ich dir ehrlich, meine Erfahrung, ich muss da auch mal einen Shout-out für den Düsseldorfer Flughafen aussprechen.
00:16:04: Die sind so netter, die da arbeiten, wirklich.
00:16:06: Also, da sind so viele nette Leute, die da arbeiten, immer irgendwie lächeln auf der Lippe, sind irgendwie höflich, wünschen denen noch eine gute Reise.
00:16:13: Also dieses Miteinander, so wie ich das auch unterschreiben würde, wie es eigentlich schön wäre.
00:16:19: Und das... Das war mir dann in dem Moment noch mal irgendwie, wurde das noch mal so klar, wie die hier vielleicht natürlich auch aufgrund der touristischen Situation auf der Insel so genervt sind.
00:16:31: Aber nee, du arbeitest halt am Flughafen.
00:16:34: Also bist du schon darauf angewiesen, dass du irgendwie mit deinen Kunden den Passagieren irgendwie einigermaßen nett umgehst, meiner Meinung nach.
00:16:44: Und das war schon wieder so sehr, sehr deutlich.
00:16:47: Und dann war ich in Düsseldorf auch Einkaufen nochmal im Kaufhaus.
00:16:53: Und weißt du, gefühlt bin ich da auf den Schoß genommen worden, emotional geschaukelt worden auch.
00:16:58: Weißt du?
00:16:58: Wie so eine liebevolle Mutter.
00:17:00: Sie waren so süß da.
00:17:02: Oh nein.
00:17:03: Also ganz großes Schaudert an Deutschland.
00:17:06: Ey!
00:17:07: Hat
00:17:07: doch gute Seiten das Land.
00:17:09: Komplett.
00:17:09: Nein, das sind wir natürlich auch alles.
00:17:10: So nett.
00:17:11: Nein, ich glaube, es ist auch dann so eine ganz eigene Wahrnehmung.
00:17:14: Ich meine, das ist jetzt auch, ich hab zum Beispiel auf Mallorca am Flughafen noch nie schlechte Erfahrungen gesammelt.
00:17:20: Ich fühl
00:17:20: dich da rein.
00:17:21: Ich fühl dich da rein.
00:17:22: Lass
00:17:23: uns mal zusammenreiten.
00:17:24: Lass uns mal zusammenreiten.
00:17:25: Lass uns mal
00:17:27: zusammenreiten.
00:17:28: Lass uns
00:17:29: mal zusammenreiten.
00:17:31: Lass uns mal zusammenreiten.
00:17:33: Lass uns mal zusammenreiten.
00:17:34: Lass uns mal zusammenreiten.
00:17:38: Lass uns mal zusammenreiten.
00:17:41: Lass uns mal zusammenreiten.
00:17:44: Lass uns mal zusammenreiten.
00:17:46: Lass uns mal zusammenreiten.
00:17:50: Schmeckt schon hier das Leben, ne?
00:17:51: Also ist schon alles irgendwie auch schön geregelt und sortiert.
00:17:55: Und du kriegst irgendwie deine Einkäufe da, wo du sie halt immer herkriegst, ja?
00:17:59: Und man freut sich schon auch, dass es dann einem hier ... ... auf vielerlei ... ... oder in vielerlei Hinsicht einfach gemacht wird, ja?
00:18:05: Ja, stimmt.
00:18:06: Das ist einfach so.
00:18:07: Und auf Mallorca, das hat mich ja auch immer so derbe gestresst.
00:18:10: Das ist halt alles ... ... ja, so ein bisschen auch, ne?
00:18:13: Das ist halt living life.
00:18:14: Larry Fari, ein bisschen morgen hier, morgen da, ... ... übermorgen woanders und dann ... ... viel mit Autofahrerei und so bis halt ... ... mit Natur.
00:18:22: Mich haben auch so ein paar Dinge auch ... ... einfach auch gestört, muss ich sagen.
00:18:24: Aber das Schöne ist, ... ... und das heißt, wir haben am Anfang gesagt, ... ... dass du jetzt das Schöne von beiden Welten hast ... ... und dich immer freinscheiden kannst, ... ... ob du jetzt einfach mal gehst.
00:18:31: und dir mal wieder irgendwie eine Schelle Deutschlands für zwei Wochen oder dann halt einfach auch wieder dein Ding machst und zurückgehst nach Mallorca.
00:18:38: Wie ist denn gerade das Wetter bei euch?
00:18:40: Boah, ist das so gut.
00:18:42: Wir haben hier so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so,
00:18:48: so, so, so, so, so, so, so, so,
00:18:51: so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so,
00:18:57: so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so.
00:19:10: Ja, krass.
00:19:11: Du und Düsseldorf, Timer für live.
00:19:13: Und ich war irgendwie die letzten sechs Tage ganz allein mit Ilio zu Hause, weil Janine beruflich in Las Vegas war.
00:19:21: Ja, was soll ich sagen?
00:19:22: Es war schon ganz schön intensiv.
00:19:23: Also so richtig allein mit Kind-Modus halt.
00:19:26: Also, man ist schon ganz schön.
00:19:29: Man merkt dann auch so ein bisschen, muss ich sagen, dass die ... dieses Teamwork, was du halt eigentlich ja auch im Alltag so mit deinem Partner teilst und was da ja so drin steckt, finde ich auch, wenn man ein Kind hat.
00:19:45: und plötzlich Eltern ist, dann ist er auf einmal echt so komplett alleine gestellt.
00:19:50: Und das war schon echt hart, aber auch total schön, muss ich sagen, weil wir halt super viel gekocht haben.
00:19:56: Aus mir wird grad eine krasse
00:19:57: Backmau.
00:19:57: Ilya hat erst mal ...
00:19:58: Ilya hat erst mal drei Gägelmene
00:20:00: gemacht.
00:20:01: Genau,
00:20:01: ja.
00:20:01: Du hast der Couch.
00:20:03: Richtig, richtig.
00:20:04: Ich hab ein bisschen fern geguckt, gespielt.
00:20:08: Und dann war wir im Aquarium, I know.
00:20:10: So, wenn ich alles unterstütze, muss ich trotzdem machen, weil es hat geregelt.
00:20:12: Ich musste raus mit diesem Kind.
00:20:14: Aber es hat irgendwie auch voll viel Spaß gemacht.
00:20:18: Und ich hatte das Gefühl, wir sind dadurch noch näher zusammengerückt, als wir eh schon sind.
00:20:24: Aber es hat uns ein Stückchen näher gebracht, fand ich.
00:20:27: Und ich finde, es hat irgendwie auch so witzig und auch immer so spannend.
00:20:31: Das meine ich ja gerade eben auch.
00:20:33: Wenn wir zwar so quatschen und du mit deiner eigenen, weißt du, mit deiner ganz eigenen, mit deinem eigenen freien Rhythmus und ich so mittendrin in diesem Mama-Alltag.
00:20:41: manchmal denke ich echt so... Das ist so ein Scherz.
00:20:44: Das
00:20:44: ist wirklich krass, weil Liberta und ich, wir schicken uns ja auch eigentlich jeden Tag immer so was wir machen und so.
00:20:49: Und dann kriege ich halt diese ganzen Bilder, wie Liberta einfach wirklich, manchmal fällt es mir immer noch schwer, dass du glaubende Mama ist.
00:20:56: Und das, was ich am beeindruckendsten finde, das muss ich jetzt wirklich einfach mal so sagen, ist, mit Kindern die ganze Zeit spielen und diese beschäftigen die ganze Zeit.
00:21:07: Wie machst du das?
00:21:08: Ich stelle mir das und da bin ich auch richtig ehrlich.
00:21:10: Ich stelle mir das Hardcore anstrengend und auch so langweilig vor, nach einer bestimmten Zeit.
00:21:17: Ja, genau so ist das auch.
00:21:20: Ich glaube, man muss da so eine Balance schaffen zwischen, ich spiele mit ihm, aber ich bin den halt irgendwie auch immer im Alltag ein.
00:21:28: Also wie gesagt, wir kochen dann zusammen, wir backen dann zusammen.
00:21:31: Ich zeig ihm super viel.
00:21:32: Wir machen so Lernspiele.
00:21:33: Das bedeutet, ich langweile mich nicht nonstop und schiebe irgendwelche Autos von links nach rechts.
00:21:37: Du lernst auch nochmal rechnen.
00:21:39: Ich lern auch mal rechnen und das Alphabet, ja?
00:21:41: Und auch zählen bis zehn.
00:21:43: Das sind so Dinge.
00:21:46: Das machst du dann, weil du auch so denkst, okay, Vielleicht bin ich gerade ein bisschen zu fordert, er ist halt erst zwei, aber dann denke ich so, ja, nee, gut, aber ich kann den jetzt auch nicht den ganzen Tag vor die Glotze setzen oder den ganzen Tag mit ihm nur draußen Roller fahren und immer nur dieses Auspauern, da bin ich halt kein Fan von.
00:22:01: Ich finde nicht, dass Kinder den ganzen Tag nur ausgepaut werden sollten, also körperlich, sondern vor allem sollten sie mental auch mal, ne, also psychisch mal gefördert werden.
00:22:10: Und damit meine ich nicht nur irgendwie mit dem zu sprechen, wie ein normaler, erwachsener Mensch, also ich spreche mit Ilja ganz normal, nicht in Babysprache, sondern halt auch mal so dann Farben lernen.
00:22:19: Zahlen ja von eins bis zehn zählen und das kann er schon richtig gut und ich finde das irgendwie so beeindruckend.
00:22:24: das macht dann Spaß weil ich so denk so hey guck mal das sind ja irgendwie dann auch so dann irgendwie auch das Ergebnis macht dann ja schon Spaß wenn du siehst wie er sich mit mir unterhält.
00:22:33: und ja es ist manchmal langweilig aber ich glaube es kommt auch so ein bisschen darauf an wie du das so für dich gestaltet ist.
00:22:40: ich habe bin jetzt zum Beispiel in so einer bastel era gelandet.
00:22:43: ich bastel jetzt mit ihm Ja, also klar ist er jetzt nicht, er nimmt jetzt keine Schere in die Hand und sagt, boah, ich will jetzt irgendwie einen Flieger basteln oder was auch immer, sondern ich zeige ihm das, ich mach das dann für ihn, er findet das interessant, er wendet sich manchmal auch wieder ab, dann hänge ich da alleine und bastel kurz alleine, dann kommt er wieder, dann malt er.
00:23:00: Also der Tag, der lässt sich schon auch gut füllen, ja, aber es ist natürlich anstrengend.
00:23:06: Und dann denke ich mir in dem Moment auch ganz häufig, boah krass, jetzt ein zweites oder ein drittes ist schon... Es ist schon hart, es ist schon nicht ohne.
00:23:15: Aber ich mache das auch so gern und ich bin auch wirklich gerne Mutter.
00:23:20: Ich bewundere
00:23:21: das so.
00:23:22: Ja, und ich weiß auch, dass wenn ich, ich glaube, wenn ich jetzt in deiner Position wäre und auch von hier und da auch höre, wie anstrengend es ist, glaube ich... Wer ist für mich auch nicht mehr so leicht entscheidend zu können, ob ich Kinder will oder nicht?
00:23:36: Weißt du, was ich meine?
00:23:36: Ich finde diese Frage so richtig einfach.
00:23:37: Ich glaube auch, dass es sich nicht die stellt.
00:23:39: Total berechtigt und das beschäftigt mich ja auch grundsätzlich, weil ich mir beides super vorstellen kann.
00:23:46: Ich kann mir ein Leben mit einem Kind mega gut vorstellen und ich kann mir aber auch ein Leben ohne ein Kind sehr gut vorstellen.
00:23:51: Ich glaube, dass es sehr viele auch schöne Seiten hat, die man sonst eben nicht mehr hat.
00:23:57: dieses Kind, die ganze Zeit beschäftigen, ohne dass man selber mal ein bisschen Freiheit hat, sein Kram zu machen.
00:24:04: Das finde ich... Das macht mir Bauchschmerzen.
00:24:07: So bin ich auch völlig ehrlich.
00:24:09: Ja, du musst halt selbstloser werden leider.
00:24:11: Also am Anfang gerade, ich würde sagen, die ersten drei Jahre sind schon... Ich würde sagen, die sind schon auch nicht einfach.
00:24:19: Es dreht sich schon echt viel auch um
00:24:21: das Kind.
00:24:23: Aber... Das musst du dir halt neu erlernen.
00:24:31: Das musst du dir auch so ein bisschen zurückerkämpfen.
00:24:35: Wie gesagt, das mit der Kita und so weiter, das ist ja schon echt ein Meilenstein und du hast halt gefühlt so den ganzen Vormittag und den halben Nachmittag schon für dich und dann gestaltest du dir halt irgendwie so deinen... deine eigene Zeit so um diese Stunden herum.
00:24:48: Das ist am Ende auch immer noch zu wenig, weil du denkst, boah, ich müsste aber noch das und das und das machen.
00:24:53: Aber ich vermisse ihn dann ja auch.
00:24:55: Also ich freue mich dann auch voll, wenn er nach Hause kommt und wir
00:24:57: wieder kommen.
00:24:57: Ja, und ich glaube, das ist wirklich ein Unterschied.
00:25:00: Es ist dein Kind und das ist nicht ein Kind.
00:25:01: Ja, natürlich.
00:25:02: Zum Beispiel, also diese Hingabe, die man dann hat oder wo du sagst, das macht ja auch Spaß.
00:25:08: Das hast du mit Kindern, die nicht dein eigenes sind.
00:25:11: Und selbst wenn sie innerhalb der Familie sind.
00:25:14: hast du das glaube ich nicht in der Intensität.
00:25:16: Also da bist du, meine Schwester hat ja drei Kinder und ist schwanger mit dem vierten.
00:25:21: Also sie haben sehr ähnlichen Lifestyle.
00:25:23: Und da sind wir ganz nah beieinander.
00:25:29: Und meine Schwester, ich liebe die Zeit zu verbringen, auch mit den kleinen.
00:25:34: Aber wirklich, ich sage es euch, aber die sind auch sehr...
00:25:36: aktiv
00:25:37: und lebendig, was ich wunderschön finde, was ein Geschenk ist.
00:25:41: Aber nach drei Stunden, vier Stunden oder so im halben Tag Tag bin ich wirklich durch.
00:25:46: Ich merke das richtig.
00:25:47: Und dann bin ich eher so, wollen
00:25:48: wir nicht
00:25:49: mal, also die versuchen auch so, die so ein bisschen so zu manipulieren.
00:25:53: Ich sage, wollen wir nicht mal was
00:25:54: zeichnen?
00:25:56: Um nicht die ganze Zeit nur unterher, wollen wir schlafen spielen?
00:26:00: Wollte mich kurz zeichnen, wie ich schlafe?
00:26:03: Nee, aber weißt du so, ich merke dann richtig so Energy-Level.
00:26:06: Ich finde das wirklich, ich hab den größten Respekt vor diesem Pensum.
00:26:10: Ja,
00:26:10: ich sehe ja auch immer online, das ist so witzig.
00:26:12: Man kann ja immer sehen, was andere so liken.
00:26:15: Und ich sehe ja immer, mir wird ja immer angezeigt, was du likest.
00:26:19: Wunderbar, diese ganzen Videos, wo dann halt so debattiert wird, aber auch so auf, also humoristischer Art, so Kinder haben oder nicht haben.
00:26:27: Ja, es ist so lustig.
00:26:28: Es ist so lustig, einfach hier auch mit Till Reimers heißt er, ne?
00:26:31: Der ist so witzig.
00:26:33: Und ich hab immer gesehen, wie du das likest, sondern er muss sich auch immer sehr schmossig
00:26:36: sein.
00:26:36: Ein lustiger Mensch, das wär gut ein Humor.
00:26:38: Ja, super lustiger Mensch, aber es ist halt einfach auch die Wahrheit in vielerlei Hinsicht.
00:26:44: Komplett,
00:26:45: ja.
00:26:45: Ja, also wir werden ja auch immer heute ... Das
00:26:47: fühl ich mich halt auch, genau.
00:26:48: Das ist so ... Ja, dann hab ich fast vergessen, dass ich keine Kinder habe und Freizeit hab.
00:26:54: So, ne?
00:26:54: Das ist
00:26:54: so ein
00:26:55: bisschen der ... Das ist so
00:26:57: krass, weil am Anfang auch, als ich schwanger werden wollte, hab ich das ja auch schon extrem romantisiert.
00:27:01: Und ich weiß noch ganz genau, wo Yanni dann zu mir meinte, na ja, das wird sich halt nicht viel ändern.
00:27:06: Übertreibst total, weil ich war dann halt irgendwie natürlich auch total hormongesteuert und war so ... Also total so wudausbrechend irgendwie über ihn her und war so ... Aber es wird sich alles verändern und wir werden kein Leben mehr haben.
00:27:19: Und irgendwie kam das dann manchmal so hoch, dass ich realisiert habe, so Digga.
00:27:23: Ich habe halt gerade ein Kind in meinem Bauch, wofür ich mich jetzt im besten Fall natürlich, Gott bewahre, mein Leben lang ja kümmern werde.
00:27:35: Das macht einem schon dann auch Angst.
00:27:39: Worauf wollte ich gerade hinaus?
00:27:41: Wenn mich jetzt jemand fragt, das zweite und so, das schnürt mir schon so ein bisschen die Luft ab.
00:27:46: Dann bin ich auch ganz ehrlich zu euch allen.
00:27:49: Also das Thema zweites Kind kommt für mich gerade wirklich nicht in Frage.
00:27:53: Also wenn ich mir gerade vorstelle, jetzt noch ein Neugeborenes an der Brust hängen zu haben.
00:28:00: Ja, da macht Lena gerade die Augen.
00:28:04: Bei aller Liebe, ich liebe, liebe, liebe gerade mein Leben mit ihr, liebe und mit Janne.
00:28:08: Wir sind ein so cooles Team.
00:28:09: Es macht so unfassbar doll Spaß.
00:28:11: Jetzt kommt der Hund auch wieder zurück.
00:28:13: Jetzt werden das noch richtig schöne, muckelige Zeiten, bis wir wieder unsere schöne Fernreise machen.
00:28:16: Ich freue mich da so richtig drauf, dass ich mich auf einen Kind fokussieren kann.
00:28:20: Und dass ich auch so dieses... Wie soll ich diese Leidenschaft auch dann ihm Dinge beizubringen, mit ihm rauszugehen, Dinge zu unternehmen, ihm Dinge zu erklären.
00:28:29: Ich stecke da so viel Energie rein, Lena.
00:28:31: Und ich glaube, das merkt man bei Ilio auch, wenn man ihn kennenlernt.
00:28:35: Der ist schon echt für seine Verhältnisse schon ganz schön weit.
00:28:38: Und ich finde das so schön.
00:28:39: Und ich weiß nicht, ob ich das bei dem zweiten Kind genauso machen würde.
00:28:43: Ja, was genau so macht man es ja nie.
00:28:45: Die zwei Kinder sind immer die, die vernachlässigt wurden.
00:28:48: Da wurde immer die Leine ein bisschen loser gelassen.
00:28:51: Zweite Kinder deswegen auch meistens etwas lauter und mussten sich das einfach so selber erkämpfen und dann haben ... Also bei dem zweiten Kind, da sind die Eltern so ... Ach, egal.
00:29:00: Wir sind halt ... Wir sind halt ...
00:29:02: Wir sind halt das zweite Kind, du und ich ja auch, ne?
00:29:05: Dein Schwester ist der älter, mein Bruder ist älter.
00:29:07: Und wir wissen, wie wir drauf sind.
00:29:09: Und das Ding ist halt so, mein Kind als Erstgeborener ist ja schon echt, der hat's faust der Kinder den Ohren, Leute.
00:29:14: Der ist so aktiv und so quirlig und so wüsstbegierig und ist halt nur so, also total neugierig und fordernd.
00:29:21: Er ist jetzt noch so eins von dem, aber noch mal...
00:29:26: Ja, Prost Mahlzeit, ne?
00:29:27: Nee,
00:29:28: weiß ich grad nicht.
00:29:29: Ich freu mich über jeden oder jede, die Bock hat.
00:29:32: Aber ich grade nicht.
00:29:33: Ich weiß auch nicht, wie das in ein, zwei Jahren aussieht.
00:29:35: Janny und ich sprechen da, Gott sei Dank, dieselbe Sprache.
00:29:38: Haben uns auch häufig schon darüber unterhalten.
00:29:40: Aber ja, nee, jetzt gerade sind wir fein.
00:29:43: Sehr gut.
00:29:44: Du hast eben gerade über den Algorithmus geredet, bei Instagram.
00:29:48: Und Lieberta, ich muss dir ganz ehrlich sagen, ich bin eigentlich, ich bin gerade nicht zufrieden mit meinem Instagram-Algorithmus.
00:29:54: Ich bekomme kaum noch diese ASMR Essens-Videos angezeigt, von denen ich vor Ewigkeit mal gesprochen habe, diese Asiatischen.
00:30:02: Da bist du rausgewachsen.
00:30:04: Und deswegen will ich das hier noch mal betonen, damit nicht nur ich, weil ich hab mein Handy natürlich neben mir liegen, sondern ihr alle jetzt, wo ihr diesen Podcast, eventuell laut in der Küche, im Wohnzimmer oder wo ihr auch seithört, dass ihr alle diesen Algorithmus jetzt bekommt, Ars im R-Essens-Videos angezeigt zu bekommen.
00:30:19: Das fehlt mir richtig,
00:30:21: Lieberta.
00:30:21: Ich fand das ja ekelhaft.
00:30:23: Ich bin ja eigentlich froh, dass du da raus bist, weil ich finde, du bist grad in einem sehr witzigen Algorithmus.
00:30:27: Ich krieg nämlich sehr, sehr viele Reels von Lena zugeschickt, die immer sehr witzig sind.
00:30:32: Und dann bin ich auch in diesem Algo raus.
00:30:34: Was ist dein Algorithmus gerade?
00:30:36: Ja,
00:30:36: so ein Mix aus manchmal auch sehr melancholische Sachen.
00:30:40: Also ganz schlimm, weil ich dann halt mir auch so was reinziehe.
00:30:42: How
00:30:43: to kill yourself in five seconds.
00:30:46: Oder halt auch so ganz schlimme Schicksalsschläge von Menschen, die ich natürlich nicht kenne.
00:30:50: Und dann suche ich mich da total drin und dann stelle ich mir vor, dass uns das passiert und so ganz böse manchmal.
00:30:54: Und dann schaffe ich es aber auch wieder raus und bin dann in so ultra witzigen, weiß ich nicht, Algorithmus, wo ich dann auch denke, oh mein Gott, ich lieg hier auf dem Sofa und lach richtig laut und tränen.
00:31:08: Ja, ich weine dabei.
00:31:11: Das ist mal sehr herrlich, muss ich sagen.
00:31:12: Da liebe ich auch wieder Social Media und dann gibt es ja wieder Tage, dann möchte ich das Handy am liebsten aus dem Fenster werfen.
00:31:19: Kennst du das, wenn dir so Sachen angezeigt und ausgespielt werden, wo du genau weißt, wenn ich da jetzt zu lange drauf bleibe und nicht wegwische, dann ist das so ein Start in so einen neuen Algorithmus und dann bist du richtig.
00:31:29: So hast du schon eine Strategie.
00:31:30: Ganz schnell weiter, ganz schnell.
00:31:31: Ja, das
00:31:31: sind diese traurigen Videos, wo dann so ... Keine Ahnung, plötzlich auf einmal nach drei Jahren der Vater verstirbt oder die Mama, dann bist du halt alleinerziehend.
00:31:40: Krass,
00:31:41: bei mir sind so Pickel-Videos.
00:31:44: Weißt du, kennst du diese ekligen Videos, wo dann so irgendwie Leute, ich weiß nicht, warum die sich das angucken oder warum man das überproduziert, aber anscheinend gibt es einen Markt dafür, oder eine Nachfrage.
00:31:56: Dieses, dass du Leuten dabei zuguckst, wie sie ein Pickel ausdrücken, geht's noch?
00:31:59: Irgendwie bist du ja darauf gelandet.
00:32:02: Nee, das wurden wir nur vorgeschlagen, aber da bin ich da weg.
00:32:04: Irgendwie
00:32:07: wurdest du da ja hängen geblieben, ja?
00:32:09: Irgendwie hast du dir was angeguckt.
00:32:10: Aber
00:32:11: ich wollte nicht.
00:32:12: Eben nicht, eben nicht.
00:32:14: Weil da würde ich niemals draufdrücken.
00:32:15: Never ever.
00:32:17: Aber sie haben es versucht.
00:32:18: Sie versuchen dir ja viel vorzuschlagen, wenn der Tag ist.
00:32:20: Klar.
00:32:20: Klar.
00:32:22: Klar.
00:32:22: Ganz schlimm.
00:32:23: Also ich war schon auch echt ein Algorithmen drin.
00:32:26: Da dachte ich auch so, nee, also wie kriege ich das denn wieder gerade gebogen?
00:32:30: Ja, deswegen.
00:32:31: Oder sonst einfach immer das Wort von den Katzenvideos, Katzenvideos, Katzenbabys, Katzenbabys ganz oft hintereinander sagen in ein Handy.
00:32:39: Hört ihr mit?
00:32:39: Ich hasse
00:32:40: Katzenbabys.
00:32:40: Oh, ich stelle mal vor.
00:32:42: Nein, ich will Hundebabys sehen.
00:32:46: Hey, ich habe übrigens, als ich jetzt in Wüsseldorf war, das war auch ein Teil des Grundes, warum ich zurückgekommen bin.
00:32:53: Ich musste meinen Reisepass neu beantragen, Lieberta.
00:32:56: Wie lange ist deiner noch gültig, weißt du das?
00:32:58: Gar keine Ahnung.
00:33:00: Wirklich, gar keine
00:33:01: Ahnung.
00:33:01: Und ich wüsste, wo der
00:33:03: ist.
00:33:03: Oh, jetzt klingelt's.
00:33:04: Ich hab gar keine Ahnung.
00:33:05: Ich reise mit Reisepass... Ich weiß gar nicht immer.
00:33:08: nur, wenn ich Fernreise mache und das ist jetzt schon wieder länger her, also mit Ausweis nur.
00:33:12: Keine Ahnung.
00:33:13: Weil, meiner ist dann jetzt endlich abgelaufen.
00:33:15: und ich muss euch ganz ehrlich sagen, ey, ein Glück, weil du hast dir diesen Wisch zehn Jahre.
00:33:23: Eine so verdammt lange Zeit.
00:33:25: Und deswegen möchte ich darüber reden, wie wichtig und elementar eigentlich so ein Tag ist, wo man so neuen Reisepass... beantragt.
00:33:32: Da müssen wir mehr darüber reden.
00:33:33: Das ist total wichtig.
00:33:34: Damit läufst du zehn Jahre rum.
00:33:36: Und mein letztes Passfoto, das sah so... Schlimm aus Liberta, da sehe ich richtig, ich war not in a good place.
00:33:42: Also ich habe wirklich einen
00:33:44: Kiefer von der Breite
00:33:45: gehabt.
00:33:46: Nee, habe ich auch noch nie jemanden gezeigt.
00:33:49: Da sah ich wirklich aus, als hätte ich mit dem Kiefer auf DSF-Lastwagen gezogen oder so.
00:33:53: Das sah so schlimm aus und ich war so froh, endlich ein cooles, neues Bild zu machen.
00:33:59: Und da bin ich auch eitel und bin auch ehrlich, das ist mir nicht egal.
00:34:03: Das Bild, das möchte ich, ich möchte, dass das sitzt.
00:34:05: Ich möchte, dass ich wahnsinnig gute Aussehe da drauf.
00:34:08: Doch, doch, doch.
00:34:09: Das ist mir nicht egal.
00:34:11: Ja, es ist jetzt nur ein Reisepass.
00:34:13: Sag mal, es ist ein Reisepass.
00:34:15: Wach mal auf, Mädchen.
00:34:16: Weißt du?
00:34:17: Und
00:34:18: dann musste ich halt da ein neues Foto machen, aber hab das halt in dem Bürgeramt gemacht.
00:34:23: Okay.
00:34:24: Ich glaube, es ist richtig scheiße geworden.
00:34:26: Hast du, ich hab dich ja noch gefragt, ich hab dich ja noch extra gefragt, ob du mir das zeigen kannst, aber du durftest jetzt nicht noch einmal mit dem Handyfoto draufhalten oder so.
00:34:35: Nee, leider nicht.
00:34:35: Die
00:34:36: Foto auch mit dem Handy.
00:34:37: Boah, ey.
00:34:39: Das ist halt
00:34:39: so ein digitales Gebeten.
00:34:40: Das ist jetzt nur digital.
00:34:44: dementsprechend, hab ich das nicht bekommen, sondern werde das erst sehen.
00:34:47: Was?
00:34:48: Aber das ist doch voll unfair.
00:34:50: Nein, ich hab's gesehen.
00:34:52: Du hast halt so drei Versuche, die sagen, wir können's auch noch mal machen, wenn sie wollen.
00:34:56: Ich hab halt beim ersten Mal gesagt, ja, dann noch mal gerne.
00:35:00: Herr und Make-up Team, kommt dir ganz kurz einmal rein.
00:35:04: Und dann habe ich beim zweiten Mal gesagt, ja, okay, weil es mir da doch unangenehm war, noch mal drittes Mal.
00:35:09: Aber ich bin nicht ganz zufrieden.
00:35:11: Oh nein.
00:35:12: Die Frage ist ja, ob es beim dritten Mal dann besser geworden wäre.
00:35:15: Manchmal muss man es einfach dann, weißt du, dabei belasten und sich einfach selbst eingestehen.
00:35:20: Das wird halt einfach auch kein schönes Fotos.
00:35:22: Es ist das Surrounding, es ist irgendwie der Anlass.
00:35:25: Es liegt.
00:35:26: Es ist das Licht.
00:35:28: Und dann müssen wir auch darüber reden.
00:35:30: Man
00:35:30: muss ja so ganz gerade sitzen und ganz gerade gucken.
00:35:32: Wie war das mit deinem Pony eigentlich?
00:35:33: Hat das nicht gestört?
00:35:34: Oder meinten die nicht irgendwie so ein bisschen zur Seite mit dem Pony?
00:35:37: Genau, da meinten die noch so dem Pony bitte ein bisschen zur Seite.
00:35:41: Aber das ist doch gar nicht mehr mein Look, Leute.
00:35:44: Und dann frage ich mich so, warum können wir nicht mal den Trend starten?
00:35:48: Und diese Diskussion möchte ich jetzt noch mal öffnen.
00:35:50: Ich habe es auf Instagram schon erwähnt.
00:35:52: Aber ... Wie stehen wir denn zu posierten Passbildern?
00:35:56: Es muss doch wohl möglich sein, dass wir nicht nur total irgendwie gerade biometrische Bilder anbieten, sondern dass wir auch mal einfach ein bisschen künstlerische Freiheit lassen.
00:36:05: Lass uns doch mal mehr Posen.
00:36:06: Lass uns doch mal eine Grimasse machen, wenn wir ein Passfoto machen.
00:36:10: Genau.
00:36:10: Und dann bist du am Schalter in dem Land, wo du hinreist.
00:36:12: Und dann fragen die dich da, ja, sind sie da, ist da auf dem Bild.
00:36:16: Und dann bist du so, ja, das bin ich einen Moment.
00:36:19: Und dann machst du halt diese Pose oder die Grimasse.
00:36:21: Und dann sagen sie, oh, ja, ja.
00:36:23: Kennst du hier Touhou?
00:36:24: Welkommen.
00:36:26: Das kann doch nicht so schwer sein.
00:36:28: Es wäre so lustig.
00:36:31: Er plittiert total viel.
00:36:32: Also, ich hab mir das halt, wie gesagt, einmal durchdacht und komm zu dem Schluss.
00:36:35: Es geht gar kein Problem.
00:36:37: Ich muss jetzt irgendwie meinen Reisepass gleich mal suchen und gucken, was für ein Bild da drauf ist.
00:36:40: Jetzt bin ich auch selbst neugierig.
00:36:41: Ich hab's vergessen.
00:36:43: Weißt du, das sieht ja wirklich immer aus wie nach Verbrecherfoto.
00:36:46: Wie lange sitzt du schon?
00:36:48: Ah, mit dem Kiefer?
00:36:49: Zwanzig Jahre Safe.
00:36:51: Hey,
00:36:52: hast du, hast du, ähm, voll die witzige Frage, ähm, ganz, ganz anderes Thema, aber auch ich wollte letztens in die Sauna und dann habe ich mich gefragt, wurdest du mal in der Sauna angemacht?
00:37:05: Also von dem Typen meine ich, geflirtet.
00:37:08: Oh!
00:37:09: Wurdest du mal so, also... Ich hab mich das wirklich gefahren, weil du liegst dann da ja schon auch sehr freizügig.
00:37:15: Und dann wäre ja schon auch mal die Gelegenheit, da dich abzuchecken.
00:37:20: Direkt rein.
00:37:21: Ja.
00:37:23: Und dann vielleicht, ja, vielleicht mal irgendwie, weil ich hab das mal erlebt.
00:37:28: Jetzt, also...
00:37:30: Also...
00:37:32: Und ich hab mich gefahren, ob du das auch mal erlebt hast.
00:37:34: Also, wir sind ja nicht dumm.
00:37:35: Wir sind ja aware und Blicke merkst du schon.
00:37:39: Also die Blicke merke ich dann schon.
00:37:41: Und dann sind das aber auch so, dann ist das einem so, man will da ja eigentlich völlig frei genießen und auch nackt in der Sauna sitzen können, ohne dass man das Gefühl hat, die Typen geiern einen da so an.
00:37:53: Oder weißt du, aber da habe ich dann manchmal dieses Gefühl, boah, dann lege ich das Handwerk doch mal lieber rum.
00:37:59: Und das ist voll Sünde, das finde ich für schade, aber was aktiv... Einmal so ein Spruch hinterher.
00:38:05: Nee, ich meine auch gar nicht so eklige Sprüche, sondern einfach so random.
00:38:09: Zum Beispiel ist mir passiert, dass mich einfach so ein Typ, ich war halt alleine im Hotel.
00:38:16: Ich bin in dieser Hotelsauna, die relativ klein war.
00:38:19: Und er ist danach gekommen.
00:38:21: Ich bin rein, habe mich reingesetzt und er ist danach gekommen.
00:38:24: Und dann hat er wahrscheinlich auch das Gefühl, wir sind allein.
00:38:27: Er hat mich natürlich vorher schon gesehen, kurz geduscht.
00:38:30: Und dachte schon, irgendwie auch komisch, dass wir jetzt allein zu zweit sind.
00:38:34: Aber okay, mein Gott, es ist halt sauner.
00:38:36: Direkt auch zusammen sein eigentlich.
00:38:38: Wenn du mit so einer Person alleine in der Sauna bist, bist du auf einmal in der Partnerschaft.
00:38:43: Ja, weil es eigentlich auch so was krass intimes ist.
00:38:46: Also wenn wir uns jetzt mal wirklich vorstellen, so, wir setzen uns mit zehn, fifteen, zwanzig, je nachdem wie viele Menschen diese Sahne reinpassen, mit so vielen nackten Menschen in einem Raum, die wir alle nicht kennen.
00:38:58: Wir würden uns ja niemals einfach so draußen auf der Straße in so einer Menschenmasse ausziehen und sagen, okay, jetzt sind wir alle einfach mal nackt und keine Ahnung, jetzt setzen uns alle ganz nah nebeneinander und erleben jetzt hier einen heißen Aufguss.
00:39:11: Was machst du in der Sauna mit diesen unbekannten Menschen?
00:39:14: Das ist schon eigentlich krass, wenn man sich das mal so beschreibt und sich so vorstellt.
00:39:19: Das ist schon echt sehr perfide.
00:39:21: Naja, und auf jeden Fall saß ich da drin und dann kam er rein und ich glaube, er hatte so ein bisschen das Gefühl, er müsste so ein bisschen als Eisbrecher was sagen.
00:39:27: Weißt du so, oh ja, so ganz schön heiß hier drin.
00:39:30: Hat
00:39:30: er gesagt?
00:39:31: Ja, genau.
00:39:32: Na ja, da war ein schön Sticke hier drin.
00:39:35: Auf
00:39:35: Ols Brüche?
00:39:36: War das ein Spruch?
00:39:37: Ich gieß mal nach, so nach dem Motto.
00:39:39: Da war ich schon so, ja, und dann hab ich nur so nett gelächelt, aber saß dann da auch schon und dachte, okay.
00:39:45: Halt's mal mal jetzt.
00:39:47: Und dann hat er halt immer weitergelabelt.
00:39:48: So, und?
00:39:49: Bist du auch aus Berlin?
00:39:51: Oh, nee.
00:39:52: Ich bin aus Hamburg.
00:39:54: Und dann kann's ja nicht sagen so, eh, nee, aber ich würde jetzt auch ungern weiterreden.
00:39:59: Ich will jetzt hier entspannen.
00:40:00: Kannst ihn ja dann auch nicht einfach so auffordern, die Fresse zu halten.
00:40:03: Also klar, kannst du schon, aber ... Nee, fand ich dann irgendwie auch so ein bisschen unhöflich und komisch.
00:40:08: Wir waren halt einfach alleine in diesem Raum.
00:40:10: Wie soll ich ihm jetzt sagen, er soll die Fresse halten.
00:40:12: Es wär halt komisch gewesen.
00:40:13: Ich hab mich nicht gut geführt.
00:40:14: Dann hab ich halt einfach mit ihm gequatscht.
00:40:16: Und jetzt sind wir
00:40:17: zusammen.
00:40:19: Wie kann ich da raus?
00:40:20: Wie kann ich da raus, ne?
00:40:21: Du willst ja auch deine locker, deine zehn, fünfzehn Minuten in der Sauna hocken.
00:40:24: Du bist ja gerade erst rein und dann kommt er da.
00:40:26: Scheiße.
00:40:27: Weil ich auch sehr schönen Abend noch.
00:40:28: Nee, aber
00:40:28: das finde ich so verdammt überdrücklich.
00:40:30: Vielleicht immer noch mal wieder.
00:40:31: Und ich war nur so, nee.
00:40:32: Zieh Leine,
00:40:33: Alter.
00:40:33: Komm.
00:40:35: Das finde ich so übergriffig, weil diese Person, das muss man ja wissen, man checkt ja auch, das ist so eine ziemlich ausgangslose Situation.
00:40:42: Also du kommst ja nicht raus.
00:40:43: Ja, genau, das meine ich.
00:40:44: Du sitzt
00:40:44: dich ja hin
00:40:45: und
00:40:45: grade ... Nee, genau.
00:40:47: Also du weißt, du
00:40:48: hast die Person ja
00:40:49: da, die mindestens fünf Minuten da bleibt.
00:40:50: Also fünf Minuten ist diese Person im Arsch, ist die jetzt einfach quasi so gefangen.
00:40:54: Voll und dann ... Ja, und dann habe ich letztens einen Freund von meinem, äh, von Janni getroffen, auch so witzig.
00:41:02: Wenn er zuhört, liebe Grüße, ich nenne natürlich keinen Namen.
00:41:04: Der hatte jetzt irgendwie ein Date und meinte so, ja, ich habe heute
00:41:06: Abend auch ein
00:41:07: Date in der Sauna.
00:41:08: Und ich war so, was?
00:41:11: Das finde ich aber auch voll komisch.
00:41:13: Lehne ein Date
00:41:14: in der Sauna, dann sagt er so zu, und dann habe ich genau so reagiert, dann sagt er so, ja, ich muss ja direkt wissen, woran ich bin.
00:41:21: Oder weil ich so heils maul, ey.
00:41:23: Aber das
00:41:24: will ich zum Beispiel niemals machen, wenn ich irgendwie, bevor ich mit dieser Person nicht geschlafen habe oder sie, oder zum Beispiel auch nackt gesehen habe, kommt für mich saune
00:41:32: Person.
00:41:34: Also wir freuen uns mit dieser Person, ja.
00:41:36: Nicht gefickt habe.
00:41:37: Ja,
00:41:38: gefickt
00:41:39: habe.
00:41:40: Nee, aber wenn ich die nicht, also wenn ich die jetzt, nee, wir gehen ja davon aus, wir kennen uns noch gar nicht.
00:41:44: Wir haben unser erstes Date oder so, das meine ich.
00:41:48: Also du kennst diese Person noch nicht, man hat ein erstes Date oder einer der ersten, dann würde ich doch niemals zuerst in die Sauna gehen.
00:41:55: Ich finde dich irgendwie komisch, wenn man sich noch nicht selber irgendwie unter Umständen nackt gesehen hat.
00:42:00: Man muss ja nicht immer Sex haben, um sich nackt zu sehen, aber... Man kann nämlich auch ganz viele tolle andere Sachen zusammen machen.
00:42:05: Danke.
00:42:05: Ihr Lieben.
00:42:08: Ihr Lieben.
00:42:10: Es ist so krass, ich hab irgendwie gestern wieder so ganz random bei so iTunes reingeguckt.
00:42:14: Da sind wir ja auch immer mit unserem Podcast.
00:42:16: Ich glaub, das hört aber keiner irgendwie darüber.
00:42:18: Und auf einmal steht da so unten Information, Sendung, Lena Liberta veröffentlicht dann und dann Länge so und so und dann so Bewertung.
00:42:27: Anstößig.
00:42:30: Ja, gern geschehen, dass es für euch da wird.
00:42:32: Was ist so eine Bewertung,
00:42:33: Leute?
00:42:36: Verstehe ich
00:42:36: gar nicht.
00:42:37: Wir sind Freigeister.
00:42:38: Wir nehmen halt kein Plattformmund und das ist
00:42:40: auch gut so.
00:42:40: Wir gerade dabei sind, weil wir so Freigeister sind.
00:42:43: Aber saunend.
00:42:43: Krass.
00:42:43: Ja, nee, es geht weiter.
00:42:45: Also, auch noch eine legendäre Frage, die mir gestellt wurde, allerdings.
00:42:50: Auf eine Mädels Trip.
00:42:51: Wie benutzt du Klopapier?
00:42:54: Ich meine nicht irgendwie, wie die Rolle reinkommt oder so, da reingesteckt wird, sondern knüllst du das Papier, bevor du dir deinen Hintern abfischst?
00:43:01: Oder faltest du?
00:43:04: Wer knüllt, denn wer ist denn denn so unordentlicher?
00:43:09: Mensch, das ist der Knüllen!
00:43:10: Das macht ja meine Astrid, der Jungfrau, total Fuchs-Teufels-Wild jetzt.
00:43:14: Das kann ich mir gar nicht vorstellen.
00:43:16: Da ist ja der Eskalation, da hast du ja die Kontrolle über dein Leben verloren, wenn du knüllst.
00:43:20: Na ja, es gibt ja auch genügend.
00:43:21: Ja, es gibt genügend.
00:43:22: Ich glaube, wir sind unter den Mädels alle recht uns einig, dass wir eher falten als knüllen.
00:43:30: Aber es gibt natürlich auch Leute, die einfach knüllen, einfach sagen, komm jetzt einfach mal ganz schnell, jetzt komm.
00:43:34: Nee, das
00:43:35: gibt es bei mir nicht.
00:43:36: Also ich meine... Es ist
00:43:37: so krass, weil eigentlich... So
00:43:38: viel Ordnung muss auch sein.
00:43:39: Oder
00:43:40: Wasser.
00:43:41: Oder Wasser.
00:43:42: Und ich wollte gerade sagen, weil in unserer Kultur zum Beispiel würden wir uns ja niemals den Hintern mit einfach nur Papier abwischen.
00:43:48: Und für mich macht das eigentlich total Sinn.
00:43:50: Ja,
00:43:51: natürlich.
00:43:52: Natürlich wischst du ja was weg.
00:43:54: Das kann man ja auch nachprüfen.
00:43:56: Das bringt ja schon was.
00:43:57: Es hat seinen Effekt.
00:43:59: Aber eigentlich... macht diese die Option mit dem Wasser und einem Schlauch so viel mehr Sinn, weil es ja viel reinlicher ist.
00:44:05: Natürlich.
00:44:06: Und du mit deiner Hand nicht dann da so rumschmieren musst, auch wenn man richtig danach wäscht.
00:44:12: Und du schmierst ja wirklich eigentlich alles nur von rechts nach links und deswegen ist das Wasser so unfassbar wichtig.
00:44:17: Aber wir haben ja in Deutschland nicht diese Mentalität oder dieses, dass man da halt noch so ein Schlauch dran hat, außer man lässt sich das wirklich noch machen.
00:44:24: Deswegen immer so einen kleinen Wasserkübel neben der Toilette.
00:44:28: Echt?
00:44:29: Ja, dann tunke ich ganz oft.
00:44:30: Ja, also, wie ich das ganz, wie ich das mache?
00:44:33: How to Arschabischen Tutorial.
00:44:36: Ich nehme dann zum Beispiel mein zusammengefaltetes Klopapier.
00:44:40: Also das habe ich jetzt aber auch erst wieder seit Neuestem eingeführt, weil ich echt richtig viel und lange darüber nachgedacht habe.
00:44:45: Meine Eltern machen das z.B.
00:44:46: immer.
00:44:47: Und so habe ich es auch beigebracht bekommen.
00:44:49: Tunke ich das halt in das Wasser zumindest.
00:44:51: Dann ist wenigstens das Klopapier feucht.
00:44:53: Was viele benutzen, sind feuchte Tücher.
00:44:55: Das mache ich aber nicht so gerne irgendwie in die Toilette schmeißen.
00:44:59: Weil nicht geil, wegen auch, keine Ahnung, darf man zwar, aber es hat eigentlich auch nicht gut.
00:45:03: Deswegen einfach Klopapier eintunken in Wasser und dann hast du zumindest ein besseres Gefühl, Leute.
00:45:09: Euer Podcast,
00:45:10: euer Podcast des Arschabwischens.
00:45:12: Wir sind doch für euch da, Leute.
00:45:13: Hä?
00:45:14: Klar, natürlich.
00:45:15: Ich fragt uns irgendwas.
00:45:17: So'n Spaß einfach.
00:45:18: Ich weiß nicht, haben wir noch ein bisschen Zeit?
00:45:20: Ich hab noch ein kleines Kurzsystema.
00:45:22: Was heißt kurz?
00:45:23: Ja, komm.
00:45:23: Also ich hab ja letzte Woche mit dir noch telefoniert.
00:45:26: Dann haben wir uns ja eigentlich ausgiebig darüber unterhalten, aber vielleicht holen wir auch damit andere ab.
00:45:31: Und zwar geht's so ein bisschen um Stillstand.
00:45:34: und das Thema ankommen, also warum man immer glaubt, immer etwas leisten zu müssen, um einen Wert zu haben, um einen gewissen Wert in dieser Gesellschaft zu haben.
00:45:47: Und irgendwie dieses Gefühl, dass du gerade irgendwie nichts falsch machst, aber trotzdem immer das Gefühl hast, du müsst es eigentlich gerade mehr machen.
00:45:59: Das schwört gerade so ein paar seit einigen Wochen so durch meinen Kopf.
00:46:03: und immer dieses mehr leisten zu müssen, mehr voranzubringen, irgendwas anzuschieben, irgendwie wieder was zu verändern, daran zu wachsen, einfach immer was tun zu müssen.
00:46:16: Ich muss sagen, das belastet mich gerade total.
00:46:18: Und damit meine ich nicht unbedingt immer nur diesen Vergleich mit anderen, also zumindest nicht direkt.
00:46:24: Natürlich spielt das auch irgendwo mit ein, ist ja klar, tun wir ja immer irgendwo.
00:46:31: Aber ... Man selbst macht sich halt immer so ein bisschen auch das vor, dass man ja etwas wert ist, wenn man leistet.
00:46:38: Und dann hat man das Gefühl von Stagnation.
00:46:40: Das hatte ich zumindest irgendwie die letzten Wochen, dass es gerade nicht vorangeht.
00:46:43: Obwohl gerade, dass hier und jetzt voll schön ist und auch alles gut ist, so wie es ist.
00:46:48: Weißt du, was ich meine?
00:46:49: Es ist eigentlich okay.
00:46:50: I'm good.
00:46:51: Und überall sieht man aber trotzdem so Leute, die halt scheinbar total gesettelt sind und immer weiter, immer höher und keine Ahnung, du kaufst ein Haus, die anderen kriegen das zweite Kind und natürlich hat jeder so sein eigenes Tempo, aber es wird einem ja auch so krass vorgelebt und alles wirkt bei denen so stabil und so strukturiert und geordnet und bei einem selbst dann... nicht.
00:47:11: Und das kam bei mir so hoch, weil wir schon wieder irgendwie nicht die Möglichkeit bekommen haben, eine Wohnung zu besichtigen, wo ich irgendwie das Gefühl hatte, so, ey, das könnte es vielleicht sogar sein.
00:47:21: Ich habe mich da so ein bisschen auch schon so drauf gefreut, das zu sehen und vielleicht auch so ein bisschen eingerichtet.
00:47:26: Und dann, na ja, fällt dir halt auf einmal so die Realität wieder vor die Füße und du merkst du, okay, hm, doch alles irgendwie nicht so einfach.
00:47:34: Und ja, da habe ich mich so ein bisschen ... in so einer kleinen Zwickmühle die letzten Wochen gefunden, dass ich da gerade nicht so wirklich rauskomme.
00:47:46: Und man fängt ja an, immer die eigenen Schritte zu hinterfragen, obwohl man ja eigentlich weiß, dass man auch darin vertrauen darf.
00:47:51: Das hatten wir auch das Thema.
00:47:53: Dass das eigene Tempo ja auch okay ist.
00:47:56: Und aber trotzdem lässt es sich dann halt nicht so einfach ab... Also das kann man halt nicht einfach so abschalten.
00:48:01: Sie meint, dass ein eigen Tempo ist nicht nur okay, sondern richtig.
00:48:04: Und das ist genau das, was für dich richtig ist.
00:48:08: was ja entsteht, wenn man selber mit sich gerade nicht so zufrieden ist oder mit der Situation, die man hat, nicht so zufrieden ist, dass man dann eben... stärker in die Gefahr kommt, sich zu vergleichen und stärker auch zu gucken, was haben alle anderen, was du gerade erwähnt hattest und ich nicht.
00:48:24: Und damit kannst du ja nur scheitern, weil es gibt immer irgendwelche Menschen, die irgendwas mehr haben oder vermeintlich in Anführungsstrichen besseres haben.
00:48:34: Und deswegen ist da, glaube ich, ganz wichtig, dass man versucht, da schnell einen Absprung zu schaffen, immer diesen Fremdvergleich nicht zu ziehen und so schnell immer zu gucken, was machen alle anderen, weil das kann ja nur unglücklich machen.
00:48:46: Und den Vergleich den startest du ja meistens, weil du mit dir irgendwo gerade nicht im Rhein bist.
00:48:52: Aber es ist halt obendrauch auch super toxisch, weil du wirst immer, wie gesagt, Leute finden, wo du das Gefühl hast, oh, jetzt bin ich nicht genauso gut und dann zweifelst du in deiner Wertigkeit.
00:49:02: Deswegen wäre da mein Tipp
00:49:03: direkt
00:49:04: ganz bewusst auch sich dazu entscheiden, wenn diese Gedanken kommen, dass man dann wie so ein erwachsener Mensch einmal kurz zu seinen Gedanken sagt, so, ey, ihr dürft da sein, aber da gehen wir jetzt nicht weiter rein.
00:49:15: Weißt du, wie so in der Hilfestellung, sondern einfach auch zu sagen so, wie es gerade bei mir ist.
00:49:20: Ich kann mir und meinem Weg vertrauen, dass das alles genauso, wie es gerade ist in dem Tempo, richtig ist.
00:49:27: Und vor allem genau, wie du es auch sagst, sich also auch nicht zu vergessen, was du hast.
00:49:33: Weil das ist, glaube ich, das Problem, dass wir Menschen immer nach diesem nächsten Step gucken und vergessen zu sehen, wirklich aktiv zu sehen und zu wertschätzen, was wir jetzt haben.
00:49:44: und das, was wir jetzt haben, war wahrscheinlich das, was du dir vor fünf Jahren irgendwann gewünscht hast.
00:49:48: Und jetzt hast du das und jetzt guckst du schon wieder nach fünf Jahren weiter, so, oh, ich will mehr und weiter und was anderes.
00:49:54: Du kannst ja nur so unglücklich werden.
00:49:55: Deswegen ist so diese...
00:49:58: Aber ich... ...genugtuung
00:49:59: und auch so zufrieden sein oder auch dankbar, die Wertschätzung zu haben für Dinge, die man hat, die kann man auch trainieren.
00:50:06: tatsächlich, durch zum Beispiel Meditation, ist halt super, super wichtig.
00:50:09: Weil sonst ist man... in diesem Gefühl von, so wie es ist, ist es aber nie genügend.
00:50:17: Ich hab also voll, ich glaube aber zum Beispiel, dass es nicht immer nur zünkt was mit einem selbst zu tun hat, weil ich kann zum Beispiel von mir sagen, ich bin super happy mit dem, was um mich herum passiert oder mit dem Leben, was ich mir selbst aufgebaut habe.
00:50:30: Und natürlich verspüre ich unfassbar viel Dankbarkeit, aber ich glaube halt ganz häufig auch, dass das einfach daran liegt, dass dieses System, in dem wir leben, so krass darauf ausgelegt ist, sich ständig bewegen zu müssen, also in Bewegung zu sein.
00:50:44: Und das hatten wir auch schon super häufig hier.
00:50:45: das Thema, dieses immer mehr zu machen und leisten zu müssen und dass sich dieses, wenn man mal nichts macht und deswegen ist es eher so das Thema so, wenn ich mal nichts mache, dann fühlt sich das halt direkt irgendwie... falsch an.
00:51:02: Und in unserer Gesellschaft ist das ja schon fast wie so ein Schimpfwort, habe ich das Gefühl, wenn man sagt, ja, keine Ahnung, Menschen trauen sich ja schon kaum irgendwie auszusprechen, dass sie arbeitslos sind oder gerade irgendwie nicht zu tun haben.
00:51:13: Und dann erwischt man sich halt so dabei, dass man sich halt schlecht fühlt.
00:51:17: Dabei passiert ja auch gerade in diesen ruhigen Phasen, in der ich mich jetzt gerade befinde, passiert ja eigentlich auch so super viel.
00:51:23: Das ist auch das, was du sagst.
00:51:26: Darin auch so eine Akzeptanz zu finden und die haben jetzt irgendwie super viel Routine und Struktur im Alltag auch durch die Kita und natürlich auch job-wise.
00:51:34: Aber beruflich passiert bei mir halt auch gerade irgendwie ein bisschen, glaube ich, so ein kleiner Umbruch.
00:51:40: Ich kann das selbst irgendwie noch gar nicht so wirklich greifen, was genau das ist.
00:51:43: Also ich kann das irgendwie nicht so aussprechen, aber ich habe schon so ein bisschen das Gefühl, Es fühlt sich wie so eine Übergangsphase an, das meinte ich auch zu dir.
00:51:52: Da muss ich irgendwie gerade so ein bisschen was neu sortieren.
00:51:58: bevor ich das Gefühl habe, ah, okay, da zeigt sich jetzt was, ah, okay, weißte so, in die Richtung soll's also gehen.
00:52:06: Und gerade Übergangsphasen sind eigentlich etwas, was wir psychologisch gar nicht mal so gut aushalten können, weil wir da so eine vermeintlich keine Kontrolle haben, weil wir ja nicht wissen,
00:52:13: was kommt genau.
00:52:15: Ich hab das Gefühl, ich stabiliere.
00:52:16: Das ist
00:52:17: ein Gefühl, aber du stagnierst natürlich gar nicht, sondern das ist ja ein Prozess, da ist ganz viel Bewegung, auch wenn du es noch nicht greifen kannst, aber allein schon den Prozess zu haben und der Öffne zu haben.
00:52:29: gerade wo ich jetzt beruflich bin, da fühle ich mich irgendwie nicht angekommen oder irgendwie wünsche ich mir irgendwie mehr oder was anderes, aber ich kann es noch nicht greifen.
00:52:38: Das ist ja schon ein krasser Prozess und total viel Bewegung dahinter und viele Gedanken und Überlegungen und was aber halt das Gehirn nicht aushalten kann.
00:52:47: so gut, weil es einfach keine Kontrolle hat es in diesem Schwebezustand, in so Zwischensituationen.
00:52:54: die Ruhe zu finden und zum Beispiel die Ruhe auch zu praktizieren.
00:53:01: Und ich komme echt wirklich immer wieder darauf, dieses Meditieren.
00:53:03: Das bringt halt voll viel, weil du gerade direkt morgens eigentlich ganz geil, weil man so anders in den Tag startet und es nämlich darum geht, mit sich selber wieder so connected zu sein und nicht mit dem Kopf irgendwie immer weiter oben, sondern sehr gegrounded zu sein mit sich innerlich und da ins Selbstvertrauen zu gehen.
00:53:24: weil darauf kommt es am Ende des Tages an, dass dein Weg so, wie er ist, genau richtig ist.
00:53:28: Und dann hebt sich dieses nach links und rechts gucken, kann ich dir versprechen, von ganz alleine auf.
00:53:33: Das brauchst du gar nicht aktiv machen oder lernen, wenn du innen mit dir diese Ruhe findest und auch sagst so, ey genau, mein Weg ist so geil, aber das ist halt wahrscheinlich gerade für dich schwer, weil du gerade nicht greifen kannst, was kommt.
00:53:48: Genau, es ist gar nicht so dieses innerliche Gefühl auch irgendwie eine Unzufriedenheit mit mir selbst oder so, weil das ist noch mal, glaube ich, ein ganz anderes Thema, aber es ist so, ich rede auch super viel mit Freundinnen oder im entfernten Bekanntenkreis darüber und irgendwie geht es voll vielen gerade so, aber vielleicht ist es auch so ein bisschen voll schlimm so.
00:54:08: Ich wollte gerade sagen, so, keine Ahnung, wie sagt man, mit Life Crisis, aber halt so Make It Mitte, dreißig.
00:54:15: Ich weiß gar nicht, ob so was möglich ist irgendwie in den Jahren, aber ich habe das halt.
00:54:18: Und dieses Gefühl, so zwischen diesen zwei Zuständen zu hängen, ist irgendwie bei so einigen gerade.
00:54:25: Und da fühle ich mich dann auch wieder voll aufgehoben, weil ich es voll, wie du auch sagst, voll wichtig finde, darüber zu sprechen.
00:54:30: Und das natürlich nicht nur mit sich selbst auszumachen.
00:54:32: Und ich rede auch voll viel mit Janie darüber.
00:54:34: Weil bei ihm ist es zum Beispiel auch so in der beruflichen Komponente.
00:54:37: Da geht es gerade voll ab und alles ist so schön und gesettelt und positiv und er ist voll erfüllt und zeigt mir das auch total.
00:54:45: Und ich freue mich so derbe darüber, dass es ihm damit auch so gut geht.
00:54:49: Und entsprechend geht es ja auch uns als Familie damit gut.
00:54:53: Und ich kann mir vielleicht auch privilegierter Weise diesen Raum geben.
00:54:59: Einfach mal.
00:55:01: Ja, zu ruhen und einfach mal irgendwie so in diese Phase hineinzuhorchen.
00:55:07: Was will das alles irgendwie sagen?
00:55:11: Ja, vielleicht sollte ich das halt alles irgendwie so eher so, den dieses Posit, und so reflektiert bin ich, eher ins positive Lenken und sagen, mein Gott, dieses ständige mal, ich will irgendwie ankommen und es muss halt immer alles Sinn ergeben und ich muss irgendwie ständig machen und tun.
00:55:24: Also manchmal liege ich hier und denk so, boah, krass, ich liege jetzt hier gerade und lese ein Buch, andere würden jetzt halt gerade irgendwie keine Ahnung, sonst was machen und wieder Berge versetzen.
00:55:34: Aber dann ist halt wieder dieser Vergleich mit Außen, das ist halt das, was du sagst, einfach ... Nicht der richtige Weg und supertoxisch.
00:55:42: Ja, aber ich finde irgendwie auch... Ich finde irgendwie auch dieses Gefühl so schön, oder diesen Gedanken zu sagen, so, hey, das ankommen, das haben wir damals mal in der Podcastfolge gesagt, ja, nicht heißt auch fertig zu sein.
00:55:55: Und das ist ja eigentlich voll was Schönes, weil du ja auch meintest, jetzt hast du doch das Haus, das hattest du auch, glaube ich, vor drei Podcastfolgen gesagt, jetzt hast du das Haus.
00:56:01: Und jetzt ist es irgendwie so, Next step, nächste Ziele.
00:56:05: Man will ja immer irgendwie neue Ziele erreichen, das formt ein Jahr auch und bringt ein Jahr auch weiter.
00:56:09: Und das ist ja auch das Schöne am Ende.
00:56:12: Voll, aber man darf auch mal ein bisschen... Genießen, was man jetzt im hier und jetzt hat.
00:56:17: und wenn man das verlernt und immer irgendwie, sage ich mal, in dieser Unzufriedenheit lebt, weil draußen das Gras immer grüner ist oder auf der anderen Seite vermeintlich, dann wirst du nicht glücklich.
00:56:27: Also, sich auch zu sagen, ich genieße so sehr, wo ich jetzt gerade bin.
00:56:31: Guck mal, die letzten drei Jahre, also bei mir ist das dann vielleicht eher diese Beziehungskiste gewesen.
00:56:36: Man ist so turbulent und ich habe so viel damit gemacht und es war wirklich emotional sehr anstrengend und sehr fordernd für mich, aber es hat mich so krass geformt und ich habe wirklich das Beste daraus gemacht und daraus gezogen und ich genieße jetzt so sehr das hier und jetzt, weil ich auch weiß, ich will das gerade so aufsaugen, weil ich mir das eh auch immer so gewünscht habe, ob das mit dem Haus war, aber ich auch weiß so... Klar, ich könnte jetzt auch sagen, was ist jetzt mit Partnerschaft, das ist jetzt mit Kind.
00:57:05: Aber ich weiß gerade so, ich bin gerade so verankert mit meinem Selbstvertrauen und so erleint damit, dass ich weiß, dass alles, was für mich bestimmt ist, wird ja kommen.
00:57:15: Sonst ist es nicht für mich bestimmt.
00:57:17: Oh, das würde nicht kommen.
00:57:19: Und da bin ich so verankert mit mir, dass es mir so eine Ruhe gibt, dass ich dann dadurch durch dieses Selbstvertrauen, dass alles sich so fügen wird, wie es richtig für mich ist, Dadurch kann ich dann das hier und jetzt auch total sehen.
00:57:34: Weil ich dann loslassen kann, weil ich dann nicht in der Angst bin, also in der Zukunft.
00:57:39: Und ich heule auch der Vergangenheit nicht mehr nach.
00:57:41: Also ich bin dann dadurch sehr im Hier und Jetzt.
00:57:45: Und Angst, so was kommt, ist immer Zukunft.
00:57:48: Angst ist immer Zukunftsgefühl.
00:57:52: Und deswegen
00:57:53: auch dein Weg da.
00:57:54: Das wird genauso kommen, wie es kommen soll.
00:57:56: Und den Protest,
00:57:57: den wir auch so beschleunigen.
00:57:59: Nur weil andere Leute den Prozess vielleicht vor fünf Jahren schon mal gemacht haben oder ein ganz anderes Abbringing hatten oder eine ganz andere Reise
00:58:05: hatten
00:58:05: in ihrem Leben.
00:58:07: Oder ein ganz andere Punkte, wo sie Probleme haben, wo du keine Probleme hast.
00:58:12: Also jeder Mensch hat seine Themen, aber auch sein Tempo.
00:58:16: Ich versuchte auch wirklich, echt bei mir zu bleiben und das positiv zu sehen und wirklich zu sagen, vielleicht braucht es genau diese Phase, gerade irgendwie, in denen so vermeintlich nichts passiert, damit halt überhaupt so das nächste dann passieren kann.
00:58:34: Also,
00:58:34: ja.
00:58:36: Also, falls ihr da irgendwie auch gerade so fühlt, als würdet ihr stillstehen oder stagnieren.
00:58:43: Vielleicht tut ihr das ja eigentlich gar nicht.
00:58:45: Vielleicht seid ihr eigentlich genau da richtig wo ihr seid.
00:58:49: Ja, und ich glaube auch gerade, da haben wir auch schon drüber geredet und ich stigmatisiere das ja mal ganz gerne so energetisch, was gerade für so ein Zeitalter ist und was für eine Phase gerade ist.
00:58:57: Energetisch ist gerade wirklich, deswegen kann ich mir vorstellen, dass viele von euch sich vielleicht gerade voll unruhig fühlen oder voll in Umbruchssituationen sind, ob das Partnerschaften sind, Wohnort oder Beruf, aber gerade ist so ein energetischer Prozess am Laufen, wo alte Systeme die lange funktioniert haben oder also bzw.
00:59:19: die man lange akzeptiert hat, dass alte Systeme hinterfragt werden und man merkt, irgendwie man kommt an seine Grenzen und möchte dieser alten Systeme auch nicht mehr aufrechterhalten.
00:59:28: Und deswegen gibt es gerade so viel Umbruch, das ist energetisch tatsächlich gerade so ein Kollektiv.
00:59:33: eine Kollektivbewegung.
00:59:36: Und die soll auch da sein.
00:59:37: Also man soll jetzt gerade an seine Grenze kommen und merken so alles, was ich irgendwie vielleicht vermeintlich durch meine Coping-Mechanismen und verhaltensweise Muster gedeckelt habe und dadurch irgendwie vielleicht aber nicht so richtig reingehört, horcht habe, was will ich oder was brauche ich, das bricht jetzt zusammen.
00:59:55: Das ist gerade ganz typisch für die Zeit.
00:59:58: Und deswegen auch bei dir.
01:00:00: macht das für mich voll Sinn, dass du gerade in so einem Moment bist, wo du merkst, so irgendwie bewegt sich was und irgendwie weiß ich auch nicht, ob das noch so deins ist, beruflich zum Beispiel oder so.
01:00:11: Ja,
01:00:12: und ich glaube, dass dann solche Momente oder Situationen, die dann halt natürlich passieren, wie zum Beispiel mit der Wohnung, dass die einen dann halt immer noch mal so einen kleinen Schlag ins Gesicht geben.
01:00:24: Genau, so, das war Ditte, das war so oder ist so gerade mein Thema und Ich bin auch sehr zuversichtlich, dass das besser wird.
01:00:34: So reflektiert bin ich und arbeite wirklich echt viel an mir und auch an meine Gedanken oder auch an das alles, was irgendwie gerade so stattfindet.
01:00:43: Aber ja, auch immer wieder schön so was zu teilen, vielleicht irgendwie Menschen damit, ja, keine Ahnung, zu berühren oder vielleicht keine Ahnung, Gedanken, Anstöße irgendwie zu geben in die Richtung.
01:00:57: Weißt du, was mir total hilft?
01:01:01: Weißt du, was mir richtig doll hilft?
01:01:02: Also Einsatz.
01:01:03: Den hat Silke, also Mediaturen von mir eigentlich.
01:01:10: Und die hat gesagt, also auch gerade in so schwierigen Phasen oder kleinen Challenges, wie du das jetzt hattest, mit okay, die Wohnungsbesichtigung hat nicht geklappt und so und da hattest du dich eigentlich voll drauf gefreut.
01:01:22: Irgendwie haben ja alle Situationen Ja, auch was mit dir zu tun, weil du dich da drin spiegelt, wie du darauf reagierst.
01:01:30: Und dementsprechend sind das eigentlich alles immer so kleine Tasse und Challenges vom Universum.
01:01:37: So sehe ich das, wenn dann so Sachen kommen, wo ich getestet werde.
01:01:41: Und wenn ich das als sowas sehe, hilft mir das manchmal so viel besser.
01:01:47: viel ruhiger in eine Entscheidung zu gehen oder in eine Reaktion als irgendwie mich darin zu verlieren in einem Gefühl.
01:01:54: Und was Silke immer gesagt hat, diese Situation, und das finde ich voll schön, sind für dich, vergiss das nicht, die Situation sind für dich und nicht gegen dich, egal wie schwer und wie schlimm sich bestimmte Situationen anfühlen und wie auch traumatisch Situationen sein können, aber sie haben auch immer ein Für.
01:02:12: Und wenn man sich das vorhält, dass das auch Phasen sind, wo man durchgeht, wo man irgendwie gerade irgendwo was schwer ist, sie werden immer ein Für dich haben, weil sie dich zu dem Form werden, wo du hin sollst.
01:02:26: Wenn du es nutzt.
01:02:28: Das fand ich immer ganz schön.
01:02:30: Ich meinte direkt so, ganz ehrlich, es hat alles seinen Sinn so und das sollte so sein.
01:02:35: Wir werden uns irgendwann mal umgucken und sagen, guck mal, gut, dass wir nicht die Wohnung genommen haben oder gut, dass wir nicht die Wohnung bekommen haben.
01:02:42: Das ist ja mit einem irgendwie so ein Leben.
01:02:45: Es fühlt sich ja auch alles sonst wirklich richtig und gut an.
01:02:48: Manchmal gibt's dann diese Momente und die dürfen auch sein.
01:02:50: Und dann kann man vielleicht nicht so ad hoc irgendwie spirituell sein und alles irgendwie so richtig für sich erklären oder meditieren oder Yoga machen und dann sagen, okay, jetzt ist das weg, sondern man musste auch mal reinfühlen und sich unterhalten und austauschen oder vielleicht ja, keine Ahnung, das einmal aussprechen für sich, dass das da was ist, was einen halt irgendwie so ein bisschen unruhig macht.
01:03:12: Ja, ja, nee, das hat ja auch nicht nur was mit Spiritualität zu tun, sondern mit einem ... Mindset, dass du trainieren kannst durch vielleicht auch spirituelle Ansätze, klar, aber einfach auch durch Praxis.
01:03:23: Also deswegen sage ich so, eine Meditation ist ja etwas zum Beispiel, wie das also wirklich Konstante trainieren für dein Geist, für deinen geistigen Zustand, der dir dabei hilft, solche Situationen auf Dauer anders empfinden zu können auch.
01:03:38: Also das ist wie so ein Training.
01:03:40: Aber das geht nicht von einmal weg oder also einmal, also da muss man am Programm bleiben.
01:03:45: Oder ich rufe einfach dich an und hab ne Stunde FaceTime-Calling, denn ist auch gut, ja?
01:03:50: Auch das, auch das, alles was hilft, mein Schatz.
01:03:53: Ja voll, das lieg ich ja auch einfach so sehr, dass wir da so offen irgendwie sind und uns austauschen oder egal was ist, dass man sich einfach so anrufen kann, nicht nur mit dir, sondern auch mit anderen Freunden oder auch mit meinem Partner.
01:04:04: Das ist, allein das ist, naja, gut, doch, mit dir ist doch mal anders.
01:04:07: Schon mal mit mir.
01:04:07: Ja, ne, schon mal mit mir.
01:04:08: Ja, ne, schon mal mit mir.
01:04:08: Ja, ne, schon mal mit mir.
01:04:09: Ja, ne, schon mal mit mir.
01:04:10: Ja, ne, schon mal mit mir.
01:04:10: Ja, ne, schon mal mit mir.
01:04:11: Ja, ne, schon mal mit mir.
01:04:11: Ja, ne, schon mal mit mir.
01:04:12: Ja, ne, schon mal mit mir.
01:04:12: Ja, ne, schon mal mit mir.
01:04:13: Ja, ne, schon mal mit mir.
01:04:14: Ja, ne, Ich bin auf jeden Fall vielleicht noch mal im November auf Mallorca, da sage ich dir noch mal Bescheid.
01:04:18: Ihr Lieben, ich muss jetzt ganz schnell los.
01:04:19: Mein Freund hat bald Geburtstag und muss
01:04:23: dann noch was besorgen
01:04:25: oder noch was machen und organisieren.
01:04:26: Wir sind jetzt auch am Wochenende in Oslo, war ich noch nie.
01:04:31: Ja, es wird funny.
01:04:32: Oh,
01:04:33: so schön.
01:04:34: Mit Kind oder ohne?
01:04:35: Nee, ohne.
01:04:37: Oh, Sie voll freuen.
01:04:38: Ohne.
01:04:39: Ja,
01:04:40: ja.
01:04:40: Ja, wie gefilgt.
01:04:41: Ohne.
01:04:42: Dann wird das
01:04:44: zweite kommen.
01:04:48: Nein, auf keinen Fall Oslo.
01:04:49: Ein paar Tage für uns.
01:04:50: Geburtstags, Weekend.
01:04:52: Und Janis, wie gesagt, bis morgen noch unterwegs.
01:04:55: Da muss ich hier noch was machen.
01:04:56: Also, die To-do-Liste ist lang.
01:05:01: Sehr schön, mein Schatz.
01:05:02: Dann würde ich sagen, machen wir den Sack hier mal zu.
01:05:05: Es war mir eine Freude.
01:05:06: Spaß gemacht und wir hoffen, euch hat es gefallen ihr Lieben, dich auch jetzt in der Sauna anmachen.
01:05:15: Wir hoffen, dass ihr eine wundervolle Woche habt, passt auf euch auf, seid geduldig zu euch und denkt immer dran, es ist für euch und nicht gegen
01:05:36: euch.
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